Wiener Rentenmarkt am Nachmittag mit etwas schwächerer Tendenz

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Dienstagnachmittag nachgegeben. Vor allem bei den längeren Laufzeiten kamen die Notierungen zurück. Nach den morgendlichen Berichten über die Konjunkturflaute, die Deutschlands Industrie über sich ergehen lassen muss und die anhaltende Rezession in Italien, ist nun Griechenland wieder in den Fokus der Märkte gerückt.

Das von Staatspleite bedrohte Griechenland hat am Dienstag über 800 Mio. frisches Kapital eingesammelt. Die Laufzeit der Papiere beträgt 26 Wochen und der Zinssatz ist mit 4,68 Prozent marginal herabgesetzt worden, im Vergleich zu den im Juli emittierten Papieren.

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Neben der weiterhin andauernden Rezession in Italien kommt auch Italiens Industrie nicht auf die Beine. Die Unternehmen drosselten ihre Produktion laut den am Dienstag veröffentlichten Daten im Juni um 1,4 Prozent und damit stärker als erwartet. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet.

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