In der Eurozone mussten vor allem deutsche Staatspapiere gegen Mittag aufgrund der freundlichen Aktienmärkte und den Gerüchten über ein neues Hilfspaket für das hoch verschuldete Griechenland Verluste hinnehmen. Laut dem Informationsdienstleister Bloomberg setzten sich am Nachmittag auch Spekulationen durch, dass die EZB die Zinsen erhöhen dürfte.
Um 15:56 Uhr notierte der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin mit 124,12 um 16 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (124,28). Das Tageshoch lag bisher bei 124,23, das Tagestief bei 123,86. In Frankfurt wurden bisher etwa 816.437 Juni-Kontrakte gehandelt.
Die Rendite der 27-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 4,05 (zuletzt: 4,02) Prozent, die der letzten zehnjährigen bei 3,41 (3,38) Prozent, jene der letzten fünfjährigen bei 2,66 (2,64) Prozent und die Rendite der letzten zweijährigen Emission betrug 1,52 (1,51) Prozent.