Wiener Rentenmarkt am Nachmittag weiterhin in der Verlustzone

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich zum Wochenschluss klar leichter gezeigt. Im Fokus stand am heutigen Handelstag der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für März, der positiv überraschte und damit von einer deutlichen Erholung am Arbeitsmarkt zeugte.

Auch die europäische Schuldenkrise rückte wieder stärker in den Fokus. So musste das hoch verschuldete Portugal bei der Ausgabe einer bis Juli 2012 laufenden Staatsanleihe am heutigen Freitag die Investoren mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 5,793 Prozent locken.

Am gestrigen Donnerstag hatte der Rentenmarkt angesichts der angezogenen Inflation in der Eurozone ebenfalls in der Verlustzone tendiert. Die von der Notenbank signalisierte Zinserhöhung im April sei bei dieser Teuerungsrate so gut wie sicher, hieß es vonseiten der Commerzbank.

Um 17.10 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 121,04 um 24 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (121,28).

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