Wiener Rentenmarkt am Nachmittag weiterhin in der Verlustzone

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich am Donnerstagnachmittag weiterhin mit Kursverlusten gezeigt. Auch die europäischen Leitbörsen präsentierten sich mehrheitlich in der Verlustzone.

Händler verwiesen auf die gestiegene Inflation in der Eurozone als Belastungsfaktor für die Anleihenkurse. Diese lag im März bei 2,6 Prozent, also 0,2 Prozentpunkte höher als im Februar.

Zudem rückte die europäische Schuldenkrise wieder stärker in den Fokus. Die US-Konjunkturdaten fielen indes mehrheitlich negativ aus.

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Um 17.20 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 121,19 um 24 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (121,43). Heute Früh notierte der Rentenfuture mit 121,29. Das Tageshoch lag bisher bei 121,61, das Tagestief bei 121,06, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 55 Basispunkte. Der Handel verläuft bei sehr gutem Volumen, in Frankfurt wurden bisher etwa 890.488 Juni-Kontrakte gehandelt.

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