Wiener Rentenmarkt im Späthandel leichter

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Mittwochnachmittag leichter notiert. Langfristige und kurzfristige Staatsschuldverschreibungen verzeichneten Kursrückgänge.

Konjunkturseitig lagen kaum Daten auf dem Programm. Einzig in Frankreich wurden Budgetzahlen präsentiert. Dabei betonte Finanzminister Michel Sapin, Frankreich werde erst wieder 2017 die Höchstneuverschuldungsgrenze von drei Prozent einhalten können. Zudem wurde die Nominierung eines Vorgängers von Sapin, Pierre Moscovici zum EU-Wirtschafts- und Währungskomissar bestellt.

Um 16.45 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Oktober-Termin, mit 148,34 um 6 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (148,40). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 148,13. Das Tageshoch lag bisher bei 148,45, das Tagestief bei 148,02, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 43 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 441.749 Oktober-Kontrakte gehandelt.

Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,05 (zuletzt: 2,05) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,05 (1,05) Prozent, jene der fünfjährigen bei 0,12 (0,12) Prozent und die Rendite der zweijährigen Emission betrug -0,07 (-0,07) Prozent.

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