Der Wiener Rentenmarkt hat am späten Dienstagnachmittag tiefer tendiert. Sowohl die Renditen der langlaufenden wie auch der kurzfristigen Benchmark-Staatsanleihen erhöhten sich.
Gegen 16.40 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 143,26 um 12 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (143,38). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 143,25. Das Tageshoch lag bisher bei 143,41, das Tagestief bei 143,12, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 29 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 422.428 Juni-Kontrakte gehandelt.
Die Rendite der 30-jährigen heimischen Bundesanleihe lag am Nachmittag bei 2,67 (zuletzt: 2,66) Prozent, die der zehnjährigen Benchmark-Anleihe bei 1,83 (1,78) Prozent. Die Rendite der zweijährigen Emission betrug 0,18 (0,17) Prozent.
Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Benchmark-Anleihe betrug für die 30-jährige Bundesanleihe am Nachmittag 22 (zuletzt: 22) Basispunkte. Die zehnjährige Referenz-Bundesanleihe lag 36 (36) Basispunkte über der deutschen Zinskurve. Für die zweijährige errechnet sich ein Aufschlag von einem (einem) Punkt gegenüber der vergleichbaren deutschen Anleihe.´
