Wiener Rentenmarkt im Späthandel uneinheitlich

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Der Wiener Rentenmarkt hat im Tagesverlauf keine einheitliche Tendenz aufgegriffen. Während in der langen und kurzen Frist leichte Kursverluste beobachtete wurden, konnte die mittlere Frist etwas höher notieren.

Im Fokus der Anleger standen am heutigen Dienstag die Inflationsdaten aus Deutschland als Indikator für die Eurozonen-Inflation. Die Teuerung stieg etwas auf 1,3 Prozent im April an. Damit lag sie über der März-Rate von 1,0 Prozent.

Abgesehen von der Inflation kam es noch zur Veröffentlichung des Konsumklimaindex in Deutschland und der Kauflaune der Franzosen. Das GfK-Konsumklima für Mai stagnierte auf dem hohen Wert von 8,5 Punkten. In Frankreich hat sich das Verbrauchervertrauen der Franzosen dagegen überraschend etwas eingetrübt. Das nationale Statistikamt Insee teilte mit, dass das Barometer um 3 Zähler auf 85 Punkte gefallen ist. Nach zuvor zwei Anstiegen in Folge hatten Experten mit einem gleichbleibenden Wert gerechnet

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Um 16.50 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Juni-Termin, mit 144,20 um 7 Basispunkte unter dem Schlussstand vom Vortag (144,27). Heute Früh notierte der Rentenfuture mit 143,91. Das Tageshoch lag bisher bei 144,23, das Tagestief bei 143,80, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 43 Basispunkte. In Frankfurt wurden bisher etwa 612.346 Juni-Kontrakte gehandelt.

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