Wienerberger auch 2010 noch in roten Zahlen - Vorsichtiger Ausblick

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Der börsenotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat auch im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben, die Verluste gegenüber dem Krisenjahr 2009 aber deutlich begrenzt. Der operative, um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn hat sich gegenüber 2009 von 19 auf 10,7 Mio. Euro weiter verschlechtert, der Umsatz sank um 4 Prozent auf 1,744 Mrd. Euro.

Der Verlust nach Steuern betrug 2010 34,9 Mio. Euro gegenüber 258,7 Mio. Euro im Jahr 2009, wo Restrukturierungskosten das Ergebnis stark belasteten. Das Ergebnis lag bei Umsatz und EBITDA etwa gleichauf mit den Erwartungen der Analysten. Der Hauptversammlung sollen 10 Cent Dividende pro Aktie vorgeschlagen werden.

Das Jahr 2010 habe wegen eines strengen Winters mit einem Rückstand begonnen, man habe in den folgenden drei Quartalen erfolgreich aufholen können, sagt Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch. Für den Ausblick wagt Scheuch derzeit noch keine konkreten Vorhersagen für 2011.

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