Wienerberger-Erholung hat sich im Halbjahr verlangsamt

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Der Ziegelkonzern Wienerberger hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 19 Prozent auf 985,7 (825,6) Mio. Euro gesteigert und ist damit weniger stark gewachsen als noch im 1. Quartal, in dem das Plus (aus statistischen Gründen) spektakulär ausgefallen war.

Das operative Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, ohne Einmaleffekte) verbesserte sich nach 6 Monaten um 58 Prozent auf 123,4 Mio. Euro, das "operative Ergebnis" (Ebit) betrug 27,1 Mio. Euro. Nach einem Aktientausch wurde erstmals seit 2008 wieder ein Nettogewinn geschrieben. Das Halbjahresergebnis betrug 37,5 Mio. Euro nach einem Verlust von 39,4 Mio. vor einem Jahr, teilte der Konzern mit.

"Wir erwarten heuer deutliche Ebitda-Steigerungen, sofern sich international nichts Wesentliches verändert", sagt Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch. Die Verbesserungen seien mit Anstrengungen im Vertrieb und mit erfolgreichen Kostensenkungen erzielt worden. Eine genauere Vorschau will Scheuch noch keine geben.

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