Coronavirus

AstraZeneca: Impfstoff schützt offenbar vor Weitergabe

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Wie jetzt bekannt wurde, kann der britisch-schwedischen Impfstoff AstraZeneca womöglich auch Übertragungen des Coronavirus verhindern. Das belegt eine neue Studie, die Wissenschaftler an der Oxford Universität im Fachplatt „The Lancet“ veröffentlicht haben.

Es gibt demnach Hinweise, dass die Impfung die Übertragung des Coronavirus von Mensch zu Mensch um bis zu 67 Prozent reduzieren kann, heißt es in einer Mitteilung aus Oxford.

Für diese Erkenntnis wurde eine zufällig ausgewählte positiver PCR-Test Probe in der britischen Bevölkerung analysiert.

Die Studie zeigte außerdem, dass ein vergleichsweise große Zeitspanne von 12 Wochen zwischen der ersten und der zweiten Impfung einen positiven Effekt auf die Wirksamkeit hat: Die Effizienz lag demnach bei über 83 Prozent nach der zweiten Spritze.

Nach der ersten Dosis hatte der Impfstoff laut AstraZeneca bereits eine Wirksamkeit von bis zu 76 Prozent erreicht.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hatte die Wirksamkeit des Vakzins mit rund 60 Prozent angegeben.

Die Differenz passiert daraus, dass viele verschieden Datensetze aus klinischen Studienphasen verwendet wurden.

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