Nur 48 Stunden nach der Geburt musste Charlene (35) ins künstliche Koma versetzt werden.
Als Charlene Jones im Frühjahr 2020 schwanger wurde, konnte die 35-jährige ihr Glück kaum fassen. Nach einer schwierigen Schwangerschaft brachte die Waliserin am 23 Dezember per Kaiserschnitt ihren Sohn Harri auf die Welt. Doch nur 48 Stunden später begann das Drama.
Charlene war an Corona erkrankt und musste auf der Intensivstation behandelt werden. Die Ärzte versetztes sie ins künstliche Koma, aus dem sie erst am 5. Jänner wieder erwachte. Dann folgte der nächste Schock: Als die 35-Jährige die Augen wieder aufmachte, hatte sie keine Erinnerung mehr an die Geburt und ihren Sohn.
Keine Erinnerung
„Ich hatte keine Ahnung, wo ich war oder was passiert war. Nichts schien real zu sein“, erzählt sie dem britischen „Mirror“. „Ich hatte diese zwei Tage, die ich mit meinem Sohn verbracht hatte, völlig vergessen.“ Charlene konnte sich nicht einmal mehr an den Namen ihres Babys erinnern. "Ich habe die Krankenschwestern sogar gefragt, ob sie Witze machen, als sie von der Geburt berichteten.“
Eine Woche später durfte Charlene dann endlich nach Hause, das Drama war aber noch nicht zu Ende. Auch das Neugeborene wurde positiv auf Corona getestet und musste kurzzeitig ins Krankenhaus gebracht werden. Inzwischen ist die ganze Familie endlich wieder gesund und vereint zu Hause.