Coronavirus

Nur 1.500 Corona-Anzeigen am Osterwochenende

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Karsamstag und Ostersonntag gab es um 800 Anzeigen weniger als in der Vorwoche.

25 Grad, strahlender Sonnenschein – trotz Traumbedingungen am Osterwochenende hielten sich die Österreicher auch bei der Eier- und Nestsuche sehr streng an die Corona-Auflagen.

Samstag und Sonntag zusammengenommen wurden etwa 1.500 Anzeigen ausgeteilt (bis 3.600 Euro), so Detlef Polay, Sprecher des Einsatzstabes im Innenministerium. Das Besondere daran: Die Zahl ist viel geringer als am Wochenende davor – da waren es noch 2.300 Anzeigen.

Es zeigt: Die Warnungen der Behörden und Politiker wirken. Oma und Opa wurden per Videotelefonie zur Osterfeier dazugeschaltet, Spaziergänge gab es fast ausschließlich nur mit Mitbewohnern.

In einem Monat wurden 23.837 Menschen gestraft

Gesetz. Insgesamt teilten die Behörden seit dem 16. März, als das Covid-Gesetz in Kraft trat, 23.837 Anzeigen aus. In der Karwoche waren es 6.420. Regional gibt es bei der Missachtung des Gesetzes starke Unterschiede. In Wien alleine sind es etwa 8.000 Anzeigen – mehr als sonst wo in Österreich. Es zeigt sich auch, dass in Städten mehr gestraft wird als am Land. Die wenigsten Anzeigen gibt es bisher im Burgenland.

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