Coronavirus

Neue Studie: Omikron weniger gefährlich als Delta

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Studie aus Südafrika: Risiko für schwere Erkrankung um 30 Prozent niedriger 

Eine Infektion mit der Virusvariante Omikron birgt einer südafrikanischen Studie zufolge ein geringeres Risiko für schwere Erkrankungen als die Delta-Variante. Forscher des Nationalen Instituts für übertragbare Krankheiten und Universitäten fanden heraus, dass das Risiko für eine Klinikeinweisung um 80 Prozent und für schwere Erkrankungen um 30 Prozent niedriger ausfällt. Paul Hunter, Professor an der University of East Anglia (GBR), warnt allerdings vor voreiligen Schlüssen.

Eine Schwäche der Studie sei, dass die Omikron-Daten aus den Monaten Oktober und November mit Delta-Daten aus einem früheren Zeitraum (April bis November) verglichen würden, sagt Hunter. Ein Grund für die Unterschiede könnte die inzwischen höhere Immunität der Bevölkerung sein. 

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