Doris Bures postet von Tag 1 ihre Corona-Reha: ''Meiner Gesundheit zuliebe''.
Drama. Mitte März gab die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) öffentlich bekannt, dass sie mit dem Corona-Virus infiziert wurde – die Spitzenpolitikerin erlitt dann auch einen schwereren Verlauf; sie musste sogar wegen einer beidseitigen Lungenentzündung ins Spital eingeliefert werden.
Mit Lungenentzündung im März sogar im Spital
Outing. Rund fünf Monate später hat sich Bures offenbar immer noch nicht von der Infektion erholt. Wie sie selbst auf Facebook via Posting outet, checkte die 59-Jährige am Freitag in eine Post-Covid-Rehabilitation ein. Drei Wochen lang wird sie dort behandelt. „„Meiner Gesundheit zuliebe“, schreibt Bures zu einem Foto, das sie mit einem Patientenbändchen am Arm im Grünen zeigt. Laut Sprecher fühle sie sich immer noch „zu matt“. Dazu sei der Kontrollverlust über den eigenen Körper psychisch enorm belastend gewesen. „Man kann die Art des Verlaufs ja nicht abschätzen“, erzählte Bures einmal.
Grüner Reimon leidet an Long Covid-Syndrom
Ausfall. Doris Bures ist nicht die einzige Politikerin, die an den Folgen einer Corona-Infektion leidet. Auch der Grüne Abgeordnete Michel Reimon machte öffentlich, dass er im April mit Long Covid-Syndrom diagnostiziertwurde. „Ich war oft müde und hatte starke Leistungsschwankungen. Ein paar Tage Vollgas, ein paar Tage kaputt...“ Ende Jänner erlitt er einen epileptischen Anfall. Derzeit ist er in Behandlung.
