Rotkreuz-Kommandant Gerry Foitik hat einen Notfallplan gegen den Virus-Mutanten.
Wien. Die B.1.1.7.-Mutation macht alle nervös. RK-Chef Foitik rechnet sogar mit einer „Katastrophe im März“. Damit es nicht so weit kommt, hat er einen Notfallplan parat, den er auf Twitter teilt:
➜ Ziel: Eine 7-Tages-Inzidenz von unter 25 pro 100.000 Einwohner (am Mittwoch waren es 149).
➜ 10 Tests pro Monat: Jeder Mensch in Österreich müsse sich alle drei Tage testen lassen können – dazu soll jeder 10 Tests pro Monat erhalten. Und: Offizielle Zugangstests bei Veranstaltungen oder Hotellerie.
➜ FFP2-Masken überall: Statt normalem Mund-Nasen-Schutz müsste es überall die Pflicht für die „dichten“ FFP2-Masken geben.
➜ Doppelter Baby-Elefant: Der Mindestabstand soll von einem auf zwei Meter verdoppelt werden.
➜ Impfen um jeden Preis: Mehr Tempo: Ziel wäre, dass bis Ende Juni all jene geimpft sind, die sich bis März angemeldet haben.
B.1.1.7 – Der Weg aus der Krise, bevor sie richtig begonnen hat - *EIN THREAD* in 5 Punkten
— Gerry Foitik (@GFoi) January 13, 2021
B117: Infektiosität +>50%, Verdopplung der Fälle jede Woche
Wenn wir nicht jetzt Maßnahmen ergreifen, haben wir im März die Katastrophe. (1/7) pic.twitter.com/X32uggYKVs