Coronavirus

Schutz vor Coronavirus: Schwangere werden in England aus Gefängnissen entlassen

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Schwangere Insassinnen sollen in Großbritannien aus dem Gefängnis entlassen werden, um Kinder vor dem Coronavirus zu schützen.

Die freigelassenen weiblichen Gefangenen unterliegen der Verpflichtung, zu Hause zu bleiben und eine Fußfessel zu tragen.

"Prison Break“ für schwangere Knastfrauen

Das Justizministerium in Großbritannien hat angekündigt, dass schwangere Inhaftierte "innerhalb weniger Tage" vorübergehend aus dem Gefängnis entlassen werden. Mit dieser Maßnahme sollen die Frauen und ihre ungeborenen Kinder vor dem Coronavirus geschützt werden.  

Aktuelle Statistiken laut der britischen Tageszeitung Metro belegen, dass 65 Insassinnen in 23 Gefängnissen positiv auf das Virus getestet wurden. Die Regierung bekräftigt aber, dass nur diejenigen Frauen entlassen werden, die kein hohes Risiko für die Allgemeinheit darstellen. Darüber hinaus müssen die Frauen Fußfessel tragen müssen.

Schwangere Frauen als Risikogruppe

Schwangere Frauen werden von der Regierung als gefährdet eingestuft. Die freigelassenen Gefangenen unterliegen strengen Auflagen, einschließlich der Verpflichtung, zu Hause zu bleiben und gegebenenfalls eine Fußfessel zu tragen. Sie können jederzeit ins Gefängnis zurückgerufen werden, wenn sie gegen diese Bedingungen verstoßen oder weitere Straftaten begangen haben.

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