Laut Umfragen sind fast zwei Drittel aller Österreicher für die Schließung der Skigebiete. Vom Impfmanagement der Regierung sind sie enttäuscht. Nur vier Prozent sind damit sehr zufrieden.
Die Österreicher sind mehrheitlich mit dem Impfmanagement der Regierung unzufrieden und sie sind für eine Schließung der Skigebiete. Das zeigen zwei aktuelle Umfragen. Ganze 64 Prozent sind gegen offene Skipisten (39 Prozent "auf jeden Fall" und 25 Prozent "eher"), geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research für die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" hervor. 29 Prozent sind für das Offenhalten, der Rest machte keine Angaben.
Nur vier Prozent sind mit Impfmanagement sehr zufrieden
Eine Umfrage des Meinungsforschers Peter Hajek mit 500 Personen für ATV zeigt wiederum die Unzufriedenheit mit dem Impfmanagement der Regierung. Demnach sind nur vier Prozent der Ansicht, dass die Bundesregierung einen sehr guten Job geleistet hat. 29 Prozent meinen, dass die Impfung bisher "eher gut" vorbereitet und umgesetzt wurde. Ganze 62 Prozent stellen der Bundesregierung aber kein gutes Zeugnis aus.
FPÖ-Wähler bewerten Regierungs-Maßnahmen am negativsten
35 Prozent beurteilen das Impfmanagement als "eher schlecht". 27 Prozent finden es sogar "sehr schlecht". In der Wählerschaft befürworten vor allem die ÖVP-Wähler mit 70 Prozent das Impfmanagement der Bundesregierung. Mit 85 Prozent beurteilen die FPÖ-Wähler die Maßnahmen der Bundesregierung in Bezug der Corona-Impfung am negativsten.
Impfbereitschaft höher, aber keine Impfdosen
"Die Verzögerungen bei den Impfstofflieferungen sind kaum der Bundesregierung selbst anzulasten, aber sie drücken schwer auf die Stimmung, denn monatelang wurde die Impfung als Lösung aller Probleme gepriesen. Es wollen sich jetzt weitaus größere Teile der Bevölkerung impfen lassen als noch im Vorjahr, nun gibt es aber zu wenig Impfdosen", analysiert Hajek.