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Coronavirus

Volksschuldirektorin umgeht Lockdown mit Trick

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Im dritten Lockdown müssen die Schüler bis 18. zuhause bleiben - eine Volksschul-Direktorin versucht, den Schulunterricht dennoch aufrecht zu erhalten.

Alle Schulen starten nach Ende der Weihnachtsferien mit 7. Jänner im Distanz-Unterricht, die Schüler bleiben also weiterhin zuhause - so besagt es die neue Corona-Verordnung, die heute im Hauptausschuss bewilligt wurde. Für Schüler bis 14 Jahre wird es bei Bedarf an den Schulen wieder Betreuung und Lernunterstützung geben. Der Präsenz-Unterricht soll erst mit 18. Jänner wieder aufgenommen werden.

Direktorin umgeht Lockdown

In einem Brief an die Eltern bietet eine Volksschuldirektorin (Name der Schule der Redaktion bekannt) den Eltern an, das Betreuungsangebot der Schule zu nutzen. Der Trick dabei: Um eine Vermischung der Klassen zu reduzieren und den Kindern so viel Normalität wie möglich zu bieten, sollen die Kinder vormittags in den eigenen gewohnten Klassenzimmern durch die eigene Lehrerin betreut werden. 

Volksschuldirektorin umgeht Lockdown mit Trick
© oe24
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Die Kinder erhalten in der Klasse auch die Arbeitsaufträge und erledigen diese während der Betreuungszeit mit Hilfe der Lehrerin. Das Angebot gilt vom 7. bis einschließlich 15. Jänner.

Das bietet die Direktorin den Eltern an:

  • Jedes Kind wird im eigenen Klassenzimmer von der eigenen Lehrperson betreut
  • Kinder erledigen Arbeitsaufträge in der Klasse
  • Nachmittagsbetreuung findet in Räumen der Schülerbetreuung statt
  • Betreuung geht vom 7. Jänner bis einschließlich 15. Jänner

Freilich weiterhin Distance Learning möglich

Allerdings betont die Schuldirektorin in ihrem Schreiben auch, dass alle, die ihre Kinder dennoch zu Hause lassen, auch weiterhin die Unterlagen und die Arbeitsaufträge erhalten. Über das "wann und wie" würden die Eltern noch informiert werden.

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