Oracle-Gründer und saudischer Prinz

Twitter-Übernahme: Musk bekommt 7 Milliarden von Investoren

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Elon Musk hat sich für die 44 Milliarden Dollar (knapp 42 Mrd. Euro) schwere Übernahme von Twitter 7 Mrd. Dollar bei einer Gruppe von Investoren gesichert. Darunter sind Oracle-Mitgründer Larry Ellison sowie Risikokapitalgeber Sequoia Capital und Qatar Holding, wie aus einer Börsenmitteilung vom Donnerstag hervorgeht. Ellison allein, der als Freund von Musk gilt, stelle rund eine Milliarde Dollar zur Verfügung.

Zudem habe der saudische Prinz Alwalid bin Talal, der die Übernahme zunächst abgelehnt hatte, zugestimmt, seine Beteiligung in Höhe von fast 2 Mrd. Dollar einzubringen statt zu Geld zu machen. Zuvor war bekanntgeworden, dass Musk sein Margendarlehen von 12,5 auf 6,25 Mrd. Dollar reduziert, und seine Finanzierungszusage auf 27,25 Mrd. Dollar erhöht hat. Zugleich will der Tesla-Chef weitere Aktionäre auf seine Seite ziehen und spricht unter anderem mit dem früheren Twitter-Chef und -Gründer Jack Dorsey.

Erst vergangene Woche hatte der US-Kurznachrichtendienst der Übernahme durch Musk zugestimmt. Insidern zufolge hat dieser bei den Finanzierungsgesprächen mit Banken bereits erklärt, neue Wege finden zu wollen, um Tweets zu monetarisieren, und Managergehälter zu kürzen. Im Moment zählt Twitter rund 217 Millionen Nutzer. 

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