Filesharing

Wie macht man sich strafbar?

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Worauf müssen Sie achten, dass Ihnen eine Strafe - wie derzeit in den USA - erspart bleibt?

Was ist Filesharing eigentlich?
Übersetzen kann man den Begriff mit gemeinsamen Dateizugriff. Verstanden wird darunter die Weitergabe von Dateien zwischen Internet-Usern innerhalb eines Peer-to-Peer-Netzwerks (z. Bsp.: Tauschbörse). Die Dateien sind auf den Computern oder zwischengeschalteten Servern gespeichert und werden von diesen aus weitergeleitet. Um auf solche Peer-to-Peer-Netzwerke zugreifen zu können sind spezielle Programme notwendig, die man im Internet jedoch relativ leicht finden und kostenlos am eigenen Rechner installieren kann.

Wie macht man sich strafbar?
Das reine Herunterladen von Dateien (wie Musiktitel) ist eigentlich nicht strafbar. Damit man sich die Dateien jedoch herunterladen kann, muss man Teilnehmer eines Peer-to-Peer-Netzwerks sein und damit wird man auch automatisch Anbieter von Dateien. Viele wissen das nicht und glauben, da sie nur Dateien downloaden, auf der sicheren Seite zu sein. Doch alle anderen Teilnehmer der Tauschbörse können Dateien von allen weiteren Rechnern des Netzwerks ebenfalls herunterladen. Somit wird man automatisch, auch wenn man nichts davon merkt, zum Anbieter von Dateien und macht sich daher sehr wohl strafbar. Mittlerweile geht die Musikindustrie aber auch gegen die Gesetzeslücke "nur herunterladen" vor - damit befindet man sich auf jeden Fall in einem Graubereich.

Wirklich sicher sind eigentlich nur jene, die ihre gewünschten Songs legal erwerben. Also bei einem Internet-Musikstore für die Lieder den geforderten Preis bezahlen.

Weitere Informationen und einen Katalog mit FAQs zu Filesharing finden Sie hier

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