Mauswein, Plazenta essen & Co - Was steckt dahinter?
Gesundheit ist ein hohes Gut. Die Anzahl an Therapien und Gesundheitstrends ist oft so unüberschaubar wie ihre Wirkung. Nicht alles, was teuer vermarktet wird, muss auch effektvoll sein. In der Bildershow finden Sie die wohl schrägsten Trends aus der Gegenwart und Geschichte.
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Der Kunsthändler Horace Fletcher litt stark an Übergewicht. Daher bekam er von seinem Arzt den Rat, das Essen länger zu kauen - so lange, bis es im Mund flüssig wird. Bei dieser Diät wird nur gegessen, was auch vorher flüssig gekaut wurde. Der Rest wird wieder ausgespuckt. Dem Kunsthändler half diese Methode so gut, dass er die Diät verbreitete und sie nach ihm benannt wurde. Langsames Essen und langes Kauen kann in jedem Fall nicht schaden. Schließlich trägt es zu einer bewussten Ernährung bei. Diese Methode findet vor allem in naturheilkundlichen Therapieansätzen Anklang.
Diese Spezialität stammt aus Korea. Hier schwimmen tatsächlich Babymäuse in der Flasche. Der Mauswein soll angeblich genauso furchtbar schmecken, wie er aussieht. Aber der Glaube versetzt schließlich Berge. Angeblich soll der Trunk gesund sein. Wir wollen es lieber nicht ausprobieren...
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Diese kleinen Tierchen sind zwar nicht besonders schön anzusehen, aber besonders effektiv. Sie werden erfolgreich bei Durchblutungsstörungen, Thrombosen oder Krampfadern eingesetzt. Ihre Wirkstoffe weiten die Gefäße, sind entzündungshemmend, entgiftend und schmerzstillend.
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Chinesische Frauen scheinen zu viel Wert auf ihr Gewicht zu legen. Eine gefährliche Methode, die beim Abnehmen in China angewendet wird, ist dabei das Schlucken von Spulwurm-Eiern. Diese Würmer schaden allerdings Magen und Darm. Hier gibt es bestimmt bessere Methoden, um abzunehmen. Außerdem ist noch lange nicht bewiesen, dass diese Würmer bei der Gewichtsreduktion helfen sollen.
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Stars wie Kim Kardashian und January Jones machen es vor. Der Mutterkuchen versorgt das Baby bekannter Maßen mit wichtigen Nährstoffen. Daher wird der Mutterkuchen auch oft nach der Geburt verzehrt. Wissenschaftler bleiben jedoch skeptisch. Die Beweise für einen gesundheitlichen Nutzen stehen noch aus.
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In den 70ern wurde von Dr. Roger Linn empfohlen, eine radikale Diät zu machen. Sein absurder Ernährungsplan lautete gar nichts zu essen, außer seinem gut vermarkteten Prolinn Getränk. Dieses bestand aus gemahlenen Tierhörnern, Hufen, Fell, Knochen und anderen Schlachtabfällen und wurde mit künstlichen Aromen und Farbstoffen „verfeinert“. Die letzte Chance Diät forderte nicht zuletzt auch einige Todesopfer. Diese Diät kann Herzrhythmusstörungen und Elektrolytmangel verursachen und sogar zum Tod führen.