Studie überrascht mit neuen Erkenntnissen
Kaum reihen sich einige sonnige Frühlingstage aneinander, ist das verdächtige Surren zu vernehmen: die Gelsen sind die. Die Plagegeister lieben die warmen Temperaturen und die Menschenhaut. Forscher wollen jetzt herausgefunden haben, dass Musik abschreckend auf die lästigen Stechmücken wirkt - doch nicht jede Art von musik.
Mit Skrillex in die Flucht schlagen?
Bestimmte Geräusche irritieren Insekten, wie die Studienautoren klar zeigen konnten. Besonders hohe Frequenzen sind bei Stechmücke & Co. unbeliebt - so wie sie in elektronischer Musik vermehrt vorkommen. Für die Experimente wurden Gelbfiebermücken der Musik des Künstlers Skrillex ausgesetzt. Die Forscher konnten beobachten, dass die weiblichen Tiere die Wirten deutlich später ansteuerten und anzapften als jene Mücken, die ungestört waren. Außerdem wurde beobachtet, dass die Musik den Paarungsdrang der Insekten hemmt.
Ob die "Skrillex-Methode" auch bei heimischen Gelsen funktioniert, bleibt auszuprobieren. Daneben können auch altbewährte Tipps viel zum Gelsenschutz beitragen.
So schützen Sie sich vor Gelsen:
- Sprays, Gel und Lotionen
- Natürlicher Schutz Auch mit der richtigen Bepflanzung können Sie sich helfen: Lavendel, Minze und Basilikum mögen die Gelsen nämlich gar nicht. Wichtig: Achten Sie jedoch darauf, dass keine mit Wasser gefüllten Blumentöpfe/Gefäße über längere Zeit stehen bleiben. Denn diese sind Brutstätten für Gelsen. |