Sommer, Sonne, Schwimmen? Häufige Folge: Scheideninfektion.
Der häufigste Grund für Pilzinfektionen
Chlorwasser verursacht bei vielen Frauen ein Ungleichgewicht von Pilzen und Bakterien in der Scheidenflora. Laktobazillen helfen sowohl bei einer bereits vorliegenden Pilzinfektion als auch zur Vorbeugung. Drei von vier Frauen haben mindestens einmal im Leben eine Scheidenpilzinfektion, knapp die Hälfte aller Frauen erleidet mehrere Episoden. Betroffen sind vor allem junge Mädchen oder Frauen im gebärfähigen Alter. Die Beschwerden sind äußerst unangenehm und reichen von Ausfluss über Juckreiz bis zu heftigem Brennen im Genitalbereich.
Begünstigende Faktoren für eine Pilzinfektion
Eine gestörte Vaginalflora – besonders nach dem Schwimmen in chlorhaltigem Wasser – kann unangenehme Folgen nach sich ziehen. Der Grund: Viele Frauen reagieren empfindlich gegenüber Bestandteilen des Schwimmbadwassers, wie zum Beispiel Chlor. „Auch Schaumbäder, aggressive Intimpflegeprodukte oder parfümierte Slipeinlagen können die Austrocknung und Reizung der Scheidenschleimhaut begünstigen”, so Univ.-Doz. Dr. Monika Birner, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in St. Pölten.„Weiters können Antibiotikatherapien, hormonelle Veränderungen und Stress bewirken, dass der normalerweise saure pH-Wert in der Scheide, der eine gesunde Balance des Scheidenmilieus gewährleistet, stark ansteigt. Dadurch wird das Wachstum von Krankheitserregern gefördert.”
Rasche Hilfe
Die Verabreichung der probiotischen Keime in Form vom Medizinprodukt Gynophilus® Scheidenkapseln bietet einen Schutz vor Scheideninfektionen. Auch die Heilung einer bereits bestehenden Infektion wird dadurch unterstützt und beschleunigt. „Bei milden Beschwerden kann die alleinige Gabe der Scheidenkapseln ausreichen, bei stark ausgeprägten Infektionen ist die Kombination mit einem antimykotisch wirksamen Medikament erforderlich“, so Dr. Birner. In jedem Fall sollte die Pilzinfektion durch die Frauenärztin bzw. den Frauenarzt bestätigt werden. „Von einer Selbstmedikation mit Antipilzmitteln wie Cremes und Vaginaltabletten ohne genaue Abklärung der Ursache rate ich ab.“ Allerdings verfügen nicht alle Laktobazillen über die gewünschte Wirkung: Gynophilus® enthält einen sehr aktiven Milchsäurestamm, den Lactobacillus Casei Rhamnosus (LCR 35), der sehr gut an der Scheidenschleimhaut anhaftet und sich vermehrt. Weiterer Vorteil: Das Präparat muss nicht gekühlt werden und kann problemlos auch auf Reisen mitgenommen werden. Gynophilus® Scheidenkapseln sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Weitere Informationen: www.gesundescheide.at
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