Unwohlsein und Stress sind nicht immer Zeichen für Nährstoffmangel. Darauf weist die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig hin. Produkte, die versprechen, die Stimmung aufzuhellen, helfen daher nur in wenigen Fällen.
Manche Lebensmittel tragen zwar dazu bei, dass das Gehirn vermehrt das Hormon Serotonin bildet. Das wiederum führe zu Wohlbefinden, Sättigung und Müdigkeit. Die Zentrale warnt aber davor, Lebensmittel als Arznei anzusehen: Die beschriebenen Wirkungen ersetzten auf keinen Fall einen eventuell notwendigen Gang zum Arzt. Das Wohlbefinden lässt sich im Winter auch durch Sport, ein Treffen mit Freunden oder Unterhaltungsangebote steigern.