Wo setzt sich bei Ihnen das Fett an? Wir verraten Ihnen, wie Sie aktiv Ihre Problemzonen bekämpfen können.
Wo sich das Fett bei Gewichtszunahme am Körper festsetzt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Dafür sind aber nicht nur die Gene verantwortlich, sondern auch der Lebensstil. Das Körpervolumen lässt oftmals aber auch Rückschlüsse auf die Gesundheit zu. Wenn der Bauch überproportional wächst oder das Fett hauptsächlich an den Hüften ansetzt, kann das auf hormonelles Ungleichgewicht oder andere Problematiken im Organismus hindeuten.
Figur-Check: Was die Problemzonen über Ihren Körper verraten und was man dagegen tun kann.
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Zunahme am ganzen Körper Sie essen zu viel! Wenn sich das Fett gleichmäßig am ganzen Körper verteilt, deutet das auf eine übermäßige Kalorienzufuhr hin. Dagegen hilft: Fett- und zuckerarme Ernährung und regelmäßige Bewegung.
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Bauch und Hüfte Beine und Arme bleiben schlank, in der Körpermitte legen Sie aber deutlich zu? Dann könnte Bewegungsmangel dahinterstecken. Da hilft nur eines: Runter vom Sofa und rein ins Sportvergnügen!
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Reiterhosen Für die Einlagerungen an Po, Hüfte und Oberschenkeln sind zu viele Östrogene verantwortlich. Die Fettzellen wandern dann nämlich genau dorthin. Auch Wassereinlagerungen können dann für sogenannte Reiterhosen sorgen – auch hier zeichnet sich der Hormonhaushalt verantwortlich. Was tun? Konsultieren Sie Ihren Gynäkologen.
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Stress-Bauch Der Feind heißt in diesem Fall Stress: Wenn das Fett sich an der unteren Bauchpartie festklammert und weder Diät noch gezieltes Bauchtraining daran etwas ändern, ist ein zu hoher Stresspegel dafür verantwortlich. Der Körper produziert übermäßig Cortisol, was sich wiederum in Heißhungerattacken äußert. Was tun? Relax! Versuchen Sie es mit Meditation, Yoga oder Autogenem Training.
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Dicke Beine Lipödem (Adiposis dolorosa), im Volksmund Säulenbeine und Reiterhosen-Syndrom genannt, ist eine genetisch bedingte Fettverteilungsstörung. Die krankhafte, stetige Vermehrung von Fettgewebszellen betrifft fast ausschließlich Frauen. Das Lipödem tritt nach der Pubertät, nach einer Schwangerschaft oder in der Menopause auf. wenden Sie sich an einen Experten und sprechen Sie ihn gezielt auf Lipödem an.