Die ehemalige „Baywatch"-Ikone Nicole Eggert (53) kämpft seit Monaten gegen Brustkrebs und teilt nun ein emotionales Update nach ihrer Mastektomie auf Social Media.
Baywacht war eine der Serien der 90er, die niemand verpasst hatte. Der TV-Hit mit den Superstars David Hasselhoff als Mitch Buchannon oder Pamela Anderson als C.J. Parker hatte damals jeder gesehen und so mancher Teenie-Schwam entwickelte sich daraus. Eine der Heldinnen der Serie war auch Rettungsschwimmerin Summer Quinn, gespielt von Nicole Eggert.
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Die ehemalige Lebensretterin im roten Badeanzug machte 2024 ihre Brustkrebs-Erkrankung öffentlich. Nun hat sie einen möglicherweise entscheidenden Schritt in ihrem Kampf dagegen gewagt. Die 53-jährige Schauspielerin unterzog sich am vergangenen Wochenende einer Mastektomie – also der Entfernung von Brustgewebe – und nur wenige Tage später folgte noch einer rekonstruktiven Operation.
Auf Social Media teilte die ehemalige „Baywatch"-Darstellerin ein Foto, das sie in Unterwäsche vor dem Spiegel zeigt. Ob sie sich beide Brüste oder nur eine entfernen lassen musste, verriet sie in ihrem Post nicht. Bereits im Januar 2024 hatte Eggert öffentlich gemacht, dass bei ihr einen Monat zuvor Brustkrebs diagnostiziert wurde.
Baywatch Schuld an Brustkrebs?
Die Schauspielerin macht ihre damaligen Brustimplantate für die Erkrankung verantwortlich. Diese hatte sie sich extra für ihre Baywatch-Rolle einsetzen lassen. Seit ihrer Diagnose hält Eggert ihre Fans regelmäßig über ihren Krankheitsverlauf auf dem Laufenden.
Neben ihrem Gesundheitskampf arbeitete die 53-Jährige auch an der Dokuserie „After Baywatch" mit, die Ende August 2024 erschien. Die Produktion sei neben ihren beiden Töchtern eine „großartige Ablenkung" gewesen. „Das war eine große Motivation für mich, nicht nur zu sitzen und über meine Gesundheit nachzudenken. Es hat mir einen Sinn gegeben", verriet sie dem „People"-Magazin bei der Premiere.
Wartezeit als große Belastung
Besonders belastend war für Eggert die lange Wartezeit zwischen den Behandlungen. „Man muss sehr viel warten, und das ist etwas, was mir nicht wirklich bewusst war und worüber nicht wirklich jemand spricht", erklärte sie offen. „Aber die Grauzone ist das Schwierigste, weil man nicht weiß, was passiert. Und wenn ich in Behandlung bin, habe ich das Gefühl, etwas Produktives zu tun." Schon damals hoffte sie auf eine baldige Operation – dieser wichtige Schritt ist nun offenbar erfolgt.
Mit der Mastektomie und der rekonstruktiven Operation hat Nicole Eggert nun möglicherweise einen entscheidenden Wendepunkt in ihrem Kampf gegen den Krebs erreicht. Ob sie damit auf dem Weg zur Genesung ist, wird die Zeit zeigen.