Die Unternehmerin erklärt, wie die Rollenverteilung beim Thema Finanzen ist und wie sie aus ihrem Vermögen noch ein größeres Vermögen macht.
Sie leben zwischen Monaco, Kitzbühel und Dubai, zeigen ihr Luxusleben in der TV-Show „Die Geissens“ – und trotzdem gibt sich Carmen Geiss (60) überraschend bodenständig, wenn es ums Geld geht.
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Obwohl sie und Ehemann Robert Geiss (61) seit 42 Jahren ein Paar sind, gemeinsam ein Millionen-Imperium aufgebaut und zwei inzwischen erwachsene Töchter großgezogen haben, gibt es bei den beiden eine klare Trennung in Finanzdingen. „Um das gemeinsame Vermögen kümmert sich der Robert. Das geb ich auch ganz ehrlich zu, das ist bei ihm in guten Händen“, erzählt Carmen Geiss im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung.
Vermögensverwaltung als "Hobby"
Doch ganz ohne eigenes Geld will die Millionärin nicht dastehen. Über die Jahre habe sie sich ein „kleines“ persönliches Vermögen aufgebaut, das sie selbst verwaltet. „Ich habe eigene Aktien und bin sehr glücklich mit dem, was ich verwalte. Ich habe mein eigenes Geld. Das ist mein Hobby“, verrät die 60-Jährige.
Natürlich verfüge das Ehepaar auch über ein gemeinsames großes Vermögen, aber für Carmen bleibt das private Finanzmanagement ein besonderer Reiz. „Es ist immer noch so witzig, mein kleines Vermögen zu verwalten. Dann sehe ich, ob ich gute Aktien kaufe oder schlechte.“
Mit einer Aktie, deren Namen sie nicht preisgeben will, habe sie sogar satte 900 Prozent Rendite eingefahren – sehr zum Erstaunen von Robert: „Mein Mann hat da nicht dran geglaubt. In einer Ehe hat man natürlich immer irgendwie so kleine Battles“, lacht Carmen.
"Ich weiß, was die Butter kostet"
Wie hoch ihr persönliches Vermögen oder das gemeinsame Vermögen tatsächlich ist, lässt sich die Unternehmerin allerdings nicht entlocken. Eines stellt sie jedoch klar: „Ich bin sehr sparsam. Ich werfe das Geld nicht raus, und ich weiß, was die Butter kostet.“
Überschattet wird all das derzeit allerdings von dramatischen Ereignissen: Erst kürzlich wurde Carmen Geiss Opfer eines brutalen Überfalls. Dabei erlitt sie eine Schnittwunde am Hals.