Statement

Küblböck-Vater: 'Setzte alles daran, Reise zu verhindern'

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Der Sänger soll unter psychischen Problemen gelitten haben.

Papa Günther war einer der ersten seiner Familie, die sich nach dem Verschwinden von  Daniel Küblböck  zu Wort gemeldet haben. Lange hoffte man auf ein Wunder, dass der über Bord gegangene Entertainer gefunden werden würde. Doch nach 36 Stunden intensiver Bemühung durch kanadische Rettungskräfte wurde die Suche eingestellt.

Psychose

Jetzt hat sich der Vater von Daniel Küblböck auf dessen Website geäußert um ein paar Dinge klarzustellen: "Daniel war nicht depressiv, aber er hatte seit kurzem psychische Probleme, die man wohl am Besten mit einer Art Psychose beschreiben kann. Ich kann für mich zu hundert Prozent ausschließen, dass Daniel einen Selbstmord geplant oder vor hatte sein Leben zu beenden. Dies kann er nur in einem Ausnahmezustand getan haben, ohne sich wirklich im Klaren darüber zu sein, was er tut und welche Folgen das haben wird."

Konnte nicht verhindern

Der Vater führt weiter aus, dass er ein schlechtes Gefühl bei der Reise hatte: "Wir haben uns durch seine plötzliche Wesensveränderung, die sich in den letzten Wochen in vielen Facetten gezeigt hat, große Sorgen gemacht und so habe ich alles daran gesetzt, diese Reise zu verhindern. Durch die schwierige Gesetzeslage in Deutschland war es jedoch, nach Auskunft der AIDA Gesellschaft, nicht möglich, ihm die gebuchte Reise zu verwehren. Ich hatte daher schon im Vorfeld die Verantwortlichen des Schiffes darum gebeten, ein besonderes Auge auf Daniel zu haben." Weiters heißt es noch, dass Daniel die Reise allein unternommen habe und nicht von  seiner Adoptivmutter , wie ursprünglich angenommen, begleitet wurde. 

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