Helene Fischer ist zurück – und zeigt sich stärker und gelassener denn je, bereit, ihre Fans mit einer spektakulären Jubiläumstour zu begeistern.
Deutschlands erfolgreichste Sängerin sagt im Podcast mit der deutschen Bild: „Ich bin angekommen. Mich kann nichts mehr erschüttern.“
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Tourstart und Jubiläum
Am Mittwoch, 10. Juni, startet Helene Fischer ihre Jubiläumstour in Dresden. Insgesamt stehen 14 Stadien in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Plan. Rund 750.000 Zuschauer werden erwartet, bislang wurden 600.000 Tickets verkauft. Konzertveranstalter Marek Lieberberg (Live Nation) und Showdirektor Mukhtar Mukhtar aus Las Vegas machen die Show möglich, die „das Beste aus 20 Jahren Helene Fischer“ verspricht.
Karrierebeginn und Motivation
Helene Fischer wollte nie berühmt werden: „Ich war nie der Typ, der gesagt hat: Ich will berühmt sein. Ich wurde nicht getrieben von diesem Wunsch. Ich fand die Bühne toll, das Spielen, das Schlüpfen in andere Rollen. Deswegen hatte ich eine Musical-Ausbildung gemacht. Aber den Ruhm hatte ich mir so nie erträumt.“
Herausforderungen und Ruhe
Hinter der eleganten Performance steckte harte Arbeit. „Ich war früher gar nicht so entspannt“, gibt sie zu. „Ich war immer sehr aufgeregt vor jedem Auftritt. Ich habe versucht, ruhig zu wirken. Aber innerlich war ich oft das komplette Gegenteil.“ Sie brauchte Rückzug, um kreativ zu sein: „Auch heute noch. Ich bin nicht superaktiv auf Social Media, obwohl ich es natürlich nutzen könnte. Aber ich habe gemerkt: Das ist nicht meine Stärke.“
Lieblingslied und persönliche Reflexion
Obwohl „Atemlos“ ihr größter Hit ist, sagt Helene Fischer: Ihr Lieblingslied ist „Hand in Hand“ vom „Rausch“-Album aus 2021, ein sehr persönlicher Song. Auf die Frage, ob sie ihrem jüngeren Ich etwas raten würde, antwortet sie: „Ich habe alles richtig gemacht. Auch die Fehler. Ich war unbefangen, naiv vielleicht, aber das war genau richtig. Die Erfahrung hat mich gelassener gemacht. Ich bin bewusster. Und ich bin angekommen.“
Blick in die Gegenwart
Ist sie heute die beste Version von sich selbst? Sie lächelt: „Eine sehr müde Version, ja. Aber glücklich. Ich bin sehr bei mir. Und das Leben schreibt ohnehin sein eigenes Drehbuch. Ich nehme alles dankbar an. Was auch immer kommt.“