Offenes Gespräch

Kiki Cordalis: 'Saßen stundenlang bei meinem toten Vater'

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Die Tochter erzählt von den letzten privaten Momenten.

Sie hat es leider nicht rechtzeitig zu ihrem Vater ans Krankenbett geschafft.

Weg nach Mallorca

Kiki, die 45 Jahre alte Tochter von Costa  Cordalis , der Anfang Juli mit 74 Jahren verstarb, saß im Flieger nach Mallorca, als ihr Vater verstarb. Traurig ist sie darüber nicht, wie es im Gespräch mit RTL wirkt. Denn sie erklärt, dass Costa nicht an den Tod geglaubt habe. Viel mehr daran, dass man seine Hülle abstreift und weitergeht. In den Monaten zuvor sei Kiki, die in Deutschland lebt, oft zu ihren Eltern nach Mallorca gereist, habe viel Zeit mit ihrem Vater verbracht. 

Schwere Medikamente

Kurz vor Costas Tod gab es noch einen Moment, der darauf hoffen ließ, Costa könne sich noch einmal von seinem Zustand erholen. Doch dem war leider nicht so. Die schweren Medikamente, die der Schlagerstar seit Jahren wegen eines Bandscheibenvorfalls nehmen musste, hätten seinen Körper zu sehr geschwächt. Schließlich hätten seine Organe versagt.

Fester Zusammenhalt

Über die Verabschiedung  von ihrem Vater  sagt Kiki: "Ich hatte dann noch viele Stunden Zeit, bei ihm zu sitzen. Er lag auf dem Bett und ich war direkt daneben, es war die ganze Familie, wir waren alle bei ihm. Wir sind eine sehr sehr eng verbundene Familie. Und da wird nicht hinterfragt, wenn jemand irgendwas macht, da gibts ein Problem, damit wird zurechtgekommen und wir halten alle fest zusammen." Zum Schluss erzählt Kiki dann noch, wie Sophie, ihre Nichte und Tochter von Lucas und Daniela Katzenberger, mit dem Verlust umgeht. Sie führt aus: "Sophia sagt 'Der Opa ist jetzt im Himmel'. Aber da fahren wir demnächst mal hoch und da gehen wir ihn besuchen." 

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