Der Schauspieler scheint ein Wiederholungstäter zu sein. Zumindest, wenn man deutschen Medienberichten Glauben schenken mag.
Es sollte ein glamouröser Moment sein – doch für Jimi Blue Ochsenknecht (33) endete die Reise am Hamburger Flughafen abrupt in Handschellen. Die Schlagzeilen rund um seine Festnahme könnten allerdings erst der Auftakt zu einer weitaus größeren Affäre sein.
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Geburtstag mit Folgen
Denn wie die „Bild“ berichtet, steht der Schauspieler schon länger im Verdacht, wiederholt Rechnungen nicht beglichen zu haben – und das möglicherweise mit Kalkül. Bereits seine legendäre Geburtstagsparty 2021 im Tiroler Vier-Sterne-Hotel „Sonne“ sorgte für Aufsehen, weil rund 14.000 Euro unbezahlt geblieben sein sollen. Doch offenbar war das kein Einzelfall.
Wiederholte Zechprellerei in Österreich
Laut dem Bericht laufen gegen den ehemaligen „Wilde Kerle“-Star mehrere Inkasso-Verfahren am Amtsgericht München. Der älteste Fall soll bis ins Jahr 2022 zurückreichen. Auch in Österreich ermittelten Behörden bereits wegen Betrugsverdachts: So soll Ochsenknecht in Graz in mehreren Lokalen seine Zeche schuldig geblieben sein. Das Verfahren wurde schließlich eingestellt – jedoch lediglich aufgrund von Verjährung.
Tank nicht bezahlt?
Und die Liste der Vorwürfe reißt nicht ab: In Gera (Thüringen) geriet Ochsenknecht in Schwierigkeiten wegen mutmaßlichen Tankbetrugs. Damals beteuerte er, eine Panne mit der App habe die Zahlung verhindert. Sogar drei Strafzettel wegen Falschparkens, insgesamt 165 Euro, sollen dem Schauspieler weiteren Ärger eingebracht haben.
Ob es sich bei all diesen Fällen tatsächlich um eine Serie bewusst nicht gezahlter Rechnungen handelt, bleibt vorerst offen. Doch fest steht: Der Ruf des einstigen Teenie-Idols bekommt durch die laufenden Verfahren und offenen Forderungen tiefe Kratzer.