Ihr Ex-Mann hat sich bei Natascha Ochsenknecht und dem Rest der Familie ins Aus katapultiert. Er käme ihr gar vor wie ein Fremder.
Fast zwei Jahrzehnte waren sie verheiratet, drei gemeinsame Kinder verbinden sie bis heute – doch von Harmonie ist im Verhältnis zwischen Uwe (69) und Natascha Ochsenknecht (60) keine Spur mehr. Beim Finale der vierten Staffel der Reality-Serie "Diese Ochsenknechts" kommt es zum unverhofften Aufeinandertreffen – das an Spannung kaum zu überbieten ist.
Mehr lesen:
- Jimi Blue Ochsenknecht: "Geplanter Betrug!" Nach Zechprellerei in Tirol droht ihm nun Gefängnis!
- Cheyenne Ochsenknecht: Promi-Power für die Bundesliga!
- Jimi Blue Ochsenknecht bricht im TV in Tränen aus
Verstörendes Wiedersehen
Anlässlich der Premiere von "Späti", der neuen ZDF-Serie von Sohn Wilson Gonzalez Ochsenknecht (35), treffen Natascha und Tochter Cheyenne (24) überraschend auf den Vater und Ex-Mann. Und dieser scheint jede Form der Begegnung tunlichst vermeiden zu wollen: Im Staffelfinale der Sky-Doku-Serie ist der bekannte Schauspieler zwar zu sehen, sein Gesicht bleibt allerdings unkenntlich gemacht – ein deutliches Zeichen der Distanz.
"Der Teufel kam von rechts"
Als Mutter und Tochter bei der Premiere eintreffen, kommt es zum zufälligen – oder doch kalkulierten – Aufeinandertreffen mit Uwe. Cheyenne beschreibt die Szene in deutlichen Worten: „Wir kamen von links, der Teufel kam von rechts.“ Bruder Wilson will dagegen von Zufall nichts wissen: „Das hab ich so eingefädelt, ich wollte sie einfach mal wieder zusammenbringen“, meint er mit einem Augenzwinkern.
Cheyenne war ein Papa-Kind
Einst galt Cheyenne als echtes „Papa-Kind“, erinnert sie sich. Und auch Uwe selbst schwärmte noch 2023 in einem Interview mit der Berliner Morgenpost von der besonderen Verbindung zu seiner Tochter: „So sehr ich meine Söhne liebe, zu meiner Tochter habe ich doch noch irgendwie ein anderes Verhältnis. "Was er mit mir macht, ist mir sch***egal, aber für seine Tochter ist es an Respektlosigkeit nicht zu überbieten" “ Davon sei heute nichts mehr übrig, so Cheyenne nüchtern. Natascha geht noch weiter: „Das ist für mich ein Fremder. Das ist nicht der Mann, in den ich mich mal verliebt habe.“
Die Ehe zwischen dem "Männer"-Darsteller und dem Model wurde 1993 geschlossen, 2009 trennte sich das Paar, 2012 folgte die Scheidung. Ihre damals erst neunjährige Tochter Cheyenne stand damals zwischen den Fronten – heute scheint das Verhältnis endgültig zerrüttet.
Reservierte Plätze? Fehlanzeige!
Ein weiteres Kapitel im familiären Zerwürfnis schrieb sich am Premierenabend im Kinosaal ab: Für die Familie Ochsenknecht waren eigens Plätze reserviert – auch für Natascha und Cheyenne. Doch als die beiden eintreffen, sind diese bereits belegt – ausgerechnet von Uwe. Natascha ist fassungslos: „Die waren besetzt – von Herrn Ochsenknecht.“ Tochter Cheyenne resigniert: „Für ihn gibt es anscheinend nur einen Ochsenknecht.“
Auch auf beruflicher Ebene geht Uwe seiner Ex-Frau aus dem Weg. Eine Einladung zu Nataschas neuer Talkshow lehnt er ab. Das Management des Schauspielers teilt knapp mit, „dass eine Teilnahme an dieser Sendung nicht gut ausgehen würde.“
Früher Abgang mit bitterem Beigeschmack
Noch vor Ende der Veranstaltung verlässt Uwe den Saal – für Natascha ein weiterer Affront: „Dann schon vorher zu gehen, sagt auch schon wieder alles. Aber man hat sich wenigstens mal für kurze Zeit gezeigt.“ Sohn Wilson hingegen nimmt es gelassener: Sein Vater habe ihn vorab informiert, dass er früher gehen müsse.