Nach seiner Festnahme wegen einer offenen Hotelrechnung sorgt Jimi Blue Ochsenknecht erneut für Schlagzeilen. In der Reality-Doku „Diese Ochsenknecht“ spricht er über Geldsorgen, schnelles Reality-TV-Geld – und gerät mit Schwester Cheyenne aneinander.
Jimi Blue Ochsenknecht (33) stand im Sommer 2025 plötzlich im Zentrum negativer Schlagzeilen: Wegen einer offenen Hotelrechnung in Tirol wurde er in Hamburg festgenommen. Der Prozess ist inzwischen abgeschlossen – eine Geldbuße ersparte ihm eine Haftstrafe. Doch die Ereignisse wirkten nach. In der Reality-Doku „Diese Ochsenknecht“ gewährt die Familie nun Einblicke in die Wochen rund um die juristischen Turbulenzen.
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Für diese Zeit zog Jimi Blue auf den Hof seiner Schwester Cheyenne (25) und ihres Mannes Nino (30). Sie hatte die Kaution für ihn gestellt und bot ihm vorübergehend ein Zuhause. Eigentlich sollte er dort zur Ruhe kommen – und mithelfen. Doch in der Sendung wird deutlich: Jimi beschäftigt vor allem der finanzielle Druck nach dem Skandal.
„Das schnellste Geld, das man verdienen kann“
„Ich habe einen ziemlich guten, sechsstelligen Betrag jetzt einfach verloren und natürlich sammeln sich da jetzt wieder die Rechnungen“, gesteht er offen. Seine Antwort darauf: Reality-TV. „Viele Aufträge liegen auf dem Tisch und viele Verträge kommen jetzt“, so Jimi. Für Formate wie „Die Villa der Versuchung“ oder „Are You The One? Realitystars in Love“ stand er bereits vor der Kamera.
Die Honorare seien attraktiv, verrät er weiter: „Das ist das schnellste Geld, das man verdienen kann, ehrlich gesagt. Die zahlen ziemlich gut.“ Dennoch zeigt er sich nachdenklich: „Ich werde auf jeden Fall ein bisschen sparsamer leben. Ich hab hier und da bestimmt mal über meine Verhältnisse gelebt.“
Familienknatsch am Hof
Mit dem erhofften Mithelfen auf dem Bauernhof klappt es dagegen kaum. Als Cheyenne und Nino von einer Reise nach Belgien zurückkehren, entdecken sie, dass Ninos kranker Vater Gerald (70) die Stallarbeit alleine bewältigt hat. Für Cheyenne ein klarer Grund zur Kritik: „Ich hätte schon erwartet, dass Jimi vor allem da hilft. Ein bisschen kann man auch Dankbarkeit zeigen.“
Die 25-Jährige kündigt an, ihren Bruder künftig stärker in die Pflicht zu nehmen: „Der hat jetzt einen Monat gechillt, in der Zelle, und jetzt ist arbeiten dran.“ Rückendeckung erhält sie von ihrem Ehemann Nino, der betont: „Für mich gibt’s eigentlich nur Arbeiten im Leben. Jeden Tag, Tag und Nacht. Deswegen habe ich eigentlich gar keine Toleranz für jemanden, der nicht gewillt ist, zu arbeiten.“
So zeigt die aktuelle Staffel der Doku nicht nur Einblicke in Jimis schwierige Zeit nach dem Prozess, sondern auch, wie sehr Familie und Verpflichtungen bei den Ochsenknechts immer wieder für Konflikte sorgen.