Der "Modern Talking"-Star wolle sich lieber auf seine eigene Karriere konzentrieren - er gab Silbereisen gleich doppelt einen Korb.
Im Sommer 2020 überraschten Thomas Anders (62) und Florian Silbereisen (43) die Schlagerwelt mit ihrem gemeinsamen Werk „Das Album“. Der Longplayer schlug ein wie eine Bombe: Mehr als 200.000 verkaufte Exemplare, Platin-Status und der bislang größte musikalische Erfolg für Silbereisen. Im Dezember 2024 folgte schließlich das Nachfolgealbum „Nochmal!“, das die Fans ebenfalls begeistert aufnahmen. Kein Wunder also, dass viele auf eine weitere Kooperation der beiden Schlagerstars hoffen. Doch diese Pläne müssen vorerst ruhen.
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„Das Kapitel mit Florian ist erfolgreich abgeschlossen. Vielleicht in ein paar Jahren wieder. Dann schauen wir mal, wie wir uns fühlen. Jetzt möchte ich erst einmal solo weitermachen“, verrät Thomas Anders im Gespräch mit t-online.
Angebot ausgeschlagen
Auch eine andere Möglichkeit, Silbereisen musikalisch oder schauspielerisch zu unterstützen, hat der ehemalige Modern-Talking-Star bereits ausgeschlagen. Eine Gastrolle auf dem „Traumschiff“, das Silbereisen als Kapitän steuert, kam für Anders nicht infrage: „Ich hatte tatsächlich mal ein Angebot – ein Drehtag in Neuseeland. Aber ich hatte keine Zeit und konnte auch keinen Urlaub dranhängen. Es passte einfach nicht.“
Die Zukunft
Spannend bleibt auch die Frage, wie andere große Stars mit der Zukunft ihrer Projekte umgehen. So geriet Björn Ulvaeus (80) von ABBA kürzlich ins Grübeln, als ihn Moderatorin Jane Mulkerrins in ihrer neuen Sonntagssendung bei Radio Times auf die virtuelle Show „Voyage“ ansprach. Seit 2022 erleben rund 3000 Fans pro Show die legendäre schwedische Band als täuschend echte Hologramme – sogenannte „Abba-tars“ – im Queen Elizabeth Olympic Park in London.
Auf die Frage, was passieren würde, sollte eines der ABBA-Mitglieder eines Tages versterben, zeigte sich Ulvaeus nachdenklich: „Das ist eine Frage, die mir noch nie gestellt wurde … Ehrlich gesagt weiß ich es nicht, ich habe nicht darüber nachgedacht.“ Dennoch wolle er das Thema mit den anderen besprechen: „Es ist gut, dass du diese Frage stellst. Ich werde mit den anderen darüber sprechen, denn wir müssen vorher unter uns entscheiden, ob es für uns alle vier in Ordnung ist, weiterzumachen, wenn wir nicht mehr da sind.“