Die neue Folge der beliebten "Traumschiff"-Reihe sorgte bei den Fans für Unmut. In den sozialen Medien wurden die Protagonisten diesmal gerügt.
Herzschmerz, Drama und jede Menge Kitsch – die neue „Traumschiff“-Folge aus Neuseeland hatte eigentlich alles, was Fans lieben. Doch schon kurz nach der Ausstrahlung hagelte es viel Kritik im Netz. Besonders Florian Silbereisen und seine Crew mussten sich einiges gefallen lassen.
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Seit 1981 schippert das ZDF-„Traumschiff“ zu den schönsten Orten der Welt, diesmal nach Auckland. Die Folge zeigt Winzerin Esther Sarchow und ihr Team auf dem Weg zu einer Weinmesse – mit jeder Menge beruflicher und privater Konflikte. Assistentin Britta kämpft mit Belastung, Victoria hadert mit Gefühlen für Marco, und Techniker Erik Milewski ringt mit Alkoholproblemen und der Entfremdung zu seinem Sohn.
"Dialoge aus der Drehbuchhölle"
Doch während die Landschaften traumhaft sind, scheinen die Zuschauer die Dialoge kaum zu ertragen. Auf X hieß es bereits nach wenigen Minuten: „Auch in Neuseeland wird wieder Deutsch gesprochen“ oder „15 Minuten und der Bumms ergibt 0,0 Sinn“. Ein anderer Fan kommentierte: „Es fängt schon wieder gruselig an. Dialoge aus der Drehbuchhölle.“
Auch an Bord läuft nicht alles glatt: Kapitän Max Parger und Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle versuchen ein Teambuilding-Event an Land – doch Schifferle wird von Schwindel überwältigt. Spannungen zwischen Hoteldirektorin Hanna Liebhold und Staff-Kapitän Martin Grimm sorgen zusätzlich für Drama.
Wunsch nach echten Geschichten
Für die Fans zeigt sich: Selbst traumhafte Kulissen wie der Traunsee oder Neuseeland können den „Traumschiff“-Frust nicht ausgleichen. Zwischen Kitsch, Herzschmerz und Konflikten wünschen sich manche Zuschauer offenbar wieder echte Geschichten statt endloser Seifenoper an Bord.