Das "HeidiFest" war eine durchwachsene Angelegenheit.
Heidi Klum hat dieses Jahr mit ihrem "HeidiFest" für viel Wirbel und gespaltene Meinungen gesorgt. Manche finden den Rabauz, den die Unternehmerin veranstaltet super, andere ganz furchtbar.
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Wiesn-Wirt rechnet ab
Zu zweiterer Sorte gehört auch Wiesn-Wirt Christian Schottenhamel. Der fand Heidis Sause nämlich gar nicht so toll. Gegenüber web.de sagte er zu dieser Veranstaltung: "Das ist nicht legitim. Das wirft ein schlechtes Bild auf ganz Bayern."
Heidi Klum und Peter Kraus
Pseudo
Er bekrittelt, wie das Bundesland und die Werte dargestellt würden: "Bayern besteht nicht aus Botox-gespritzten Frauen, prallen Brüsten, C-Klasse-Prominenz, diesem Pseudo-Anzapfen und Rüschendirndl. Bayern ist viel schöner als das, was dort vorgegaukelt wird".
Heidi Klum.
Zielgruppe
Für ihn war Klums Fest aus dem Hofbräuhaus "ganz, ganz schlimm, das war so peinlich", geht er mit dem Konzept deutlich ins Gericht. Die Einschaltquoten sprechen auch eine deutliche Sprache: Laut Branchendienst "DWDL" schalteten 760.000 Leute ein, aber nur 5,9 Prozent der heiß umkämpften Zielgruppe der 14-49-Jährigen.