Heimlich gefilmt

Hulk Hogan will 100 Millionen für Sexvideo

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Bester Freund "Bubba the Love Sponge" soll es im Internet verbreitet haben.

Ex-Wrestlingstar Hulk Hogan will 100 Millionen Dollar (knapp 77,3 Millionen Euro) für ein sechs Jahre altes Sexvideo. Der 59-Jährige wirft seinem besten Freund Todd Clem, genannt "Bubba the Love Sponge", und der Internetplattform "Gawker" vor, ein heimlich aufgenommenes Video von ihm im Internet verbreitet zu haben. Das Pikante: Hogan soll auf dem Video mit Heather Clem zu sehen sein, damals "Bubbas" Partnerin. Der Trauzeuge auf der Hochzeit der beiden kurz darauf war Hogan.

Klagen vorbereitet
"Die Entscheidung ist gefallen, wir werden zwei Klagen einreichen", sagte Hogans Anwalt David Houston den "New York Daily News". "Grundlage ist eine Verletzung der Privatsphäre." Eine Klage richte sich gegen die Internetplattform, die sich weigere, das Video zu löschen. Die andere sei gegen "Bubba" und dessen Ex-Frau. Hogan sagte während eines kurzen Pressetermin nichts. Er twitterte nur: "Nun werden meine Taten lauter als meine Worte sprechen."

"Bubbas" Anwalt lies mitteilen, Clem könne nie etwas tun, was seinen Freund Hogan verletze. Laut "TMZ.com" ist "Bubba" aber anfangs nicht nur in dem Sexvideo zu sehen. Zum Schluss höre man ihn sogar sagen: "Wenn wir uns irgendwann einmal zur Ruhe setzen wollen, müssen wir nur dieses Filmchen benutzen."

Terry Bollea, wie Hogan tatsächlich heißt, hatte es in den 80er- und frühen 90er-Jahren als erster Wrestler zu weltweitem Ruhm gebracht. Serien wie "Thunder in Paradise" (deutscher Untertitel "Heiße Fälle, coole Drinks") waren in vielen Ländern erfolgreich. Der gut zwei Meter große Hüne mit dem markanten Bart und dem Kopftuch ist nach wie vor eine markante Erscheinung.

Eine Pressekonferenz in Sydney zur Hulkamania Tour eskalierte: Hulk Hogan wurde brutal attackiert./ (c) WireImage

Der Täter: Hogans langjähriger Intimfeind "Nature Boy" Ric Flair./ (c) WireImage

Er richtete Hogan übel zu.

Stark benommen kam er kaum auf die Beine./ (c) Getty

Nach dem Angriff musste Hogan aus dem Saal begleitet werden./ (c) Getty

Hogan und Flair geraten Jahrzehnten immer wieder aneinander.

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Eine Pressekonferenz in Sydney zur Hulkamania Tour eskalierte: Hulk Hogan wurde brutal attackiert./ (c) WireImage

Der Täter: Hogans langjähriger Intimfeind "Nature Boy" Ric Flair./ (c) WireImage

Er richtete Hogan übel zu.

Stark benommen kam er kaum auf die Beine./ (c) Getty

Nach dem Angriff musste Hogan aus dem Saal begleitet werden./ (c) Getty

Hogan und Flair geraten Jahrzehnten immer wieder aneinander.