Rückzug

Paris Jackson: Zusammenbruch wegen Jacko-Doku

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In der neuen Doku werden wieder Vorwürfe gegen Michael Jackson erhoben.

Die letzten Tage sollen sehr schwer gewesen sein für Paris, die Tochter des King of Pop, Michael Jackson. Auf dem Sundance-Filmfestival wurde mit Regisseur Dan Reeds "Leaving Neverland" eine neue Dokumentation über ihren Vater vorgestellt. In dem Film werden auch wieder die Missbrauchsvorwürfe, die seit Jahren bestehen, aufgegriffen. 

Vorwürfe

Die beiden mutmaßlichen Opfer, Wade Robson (36) und James Safechuck (40), schildern in dem Film schockierende Details über Jackos Fehlgriffe. In den 90er-Jahren wurden die damals zehnjährigen Buben von Jackson auf seiner Ranch und auf Tournee missbraucht: Sie mussten Nackt-Spiele, Masturbation und Anal-Penetration über sich ergehen lassen. Als "Belohnung" gab es Schmuck und - für Robson - sogar eine Hochzeits-Zeremonie. "Er versuchte mir einzureden, das sei normal. Doch das war es nicht."

In Klinik

Mit all dem könne Paris nicht umgehen, heißt es vonseiten verschiedener US-Medien. Darum soll sich die 20-Jährige nun zurückgezogen haben. Es ist die Rede davon, dass sie sich in  einer Klinik  befinde, schon seit Längerem. Von Instagram verabschiedete sie sich mit den Worten: "Ich mache eine Pause von der Arbeit und den sozialen Medien und meinem Telefon, weil es manchmal einfach zu viel sein kann und jeder eine Pause verdient." Sie meint noch, dass es ihr gut gehe, besser als jemals und sie bald neue Musik vorstellen werde. Zwischenzeitlich war sie beim Tätowierer - sie zeigt in einer Insta-Story ein neues Symbol.

Paris Jackson Instastory
© Instagram

Andere Mitglieder der Jacksons sind wütende wegen des Films und den Protagonisten. Immerhin haben sowohl Robson als auch Safechuck einst im Missbrauchsprozess für den King of Pop ausgesagt. Erst nach Jacksons Tod zogen sie ihre Aussagen zurück.

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