Zum Plot wird kaum etwas verraten. Doch genau da liegt der Reiz.
Wie oft kommt es heutzutage schon vor, dass man im Vorfeld so gut wie nichts über einen Film weiß? Im Zeitalter von Kinowebseiten und Wikipedia kann sich jeder, der möchte, über den Inhalt eines neuen Streifens „spoilern“ bis zum Abwinken. Schon die Macher von „Star Trek: Into Darkness“ versuchten 2013 krampfhaft die Identität ihres Bösewichts geheim zu halten, mit eher bescheidenem Erfolg. Anders bei „Interstellar“. Warner Bros. und Regisseur Christopher Nolan setzen alles daran, den Film so geheim zu halten wie nur möglich. So verrät auch der neue Trailer nichts Wesentliches über den Film. Absolut spannend anzusehen ist der trotzdem, oder vielleicht sogar deswegen.
Große Überraschung
Was bisher bekannt ist, ist plotmäßig nicht neu. Die Erde ist für die Menschheit zur lebensfeindlichen Umgebung geworden. So wird Hauptdarsteller Matthew McConaughey auf eine nicht spezifizierte Mission geschickt. Zusammen mit der gehemnisvollen Tagline „Die Menschheit wurde auf der Erde geboren. Sie war nie dazu bestimmt hier zu sterben.“ heizt der Trailer die Spannung nur noch mehr an.
Sich von einem Film heute noch richtig überraschen lassen zu können, ist ein seltener Glücksfall geworden und allein schon die Namen des Hauptakteurs und des Regisseurs versprechen einiges. Wenn der Film am 6. November schließlich in die Kinos kommt, erst dann wird das Rätselraten zu Ende sein.
VIDEO: Der neue Trailer zu "Interstellar" mit Matthew McConaughey.
© Studiocanal
Katniss hat den Kampf in der Arena überlebt und soll jetzt als Gesicht der Rebellion die Menschen in den von Präsident Snow mit harter Hand regierten Distrikten zum Aufstand rufen. Ab 20. November im Kino.
© 2014 Warner Bros.
Am 10. Dezember geht das Filmepos rund um Hobbit Bilbo in die finale Entscheidungsschlacht, bei der Zwerge, Elben, Menschen, Orks und die Riesenadler gleichermaßen mitmischen.
© viennale.at
Vom 23. Oktober bis zum 6. November gibt es wieder Schmuckstücke aus der Welt des Kinos mitten in Wien zu sehen. Besonders geehrt werden neben Regielegende John Ford auch Schauspieler Viggo Mortensen und der heuer verstorbene Filmemacher Harun Farocki. Das diesjährige Motto lautet "Keeper of the flame".
© 2014 Ascot Elite Filmverleih GmbH
Mit "Northmen - A Viking Saga" bringt der Schweizer Regisseur Claudio Fäh ein wuchtiges Filmabenteuer auf die Leinwand. Ab 23. Oktober im Kino.
© Paramount Pictures
Leonardo, Donatello, Raphael und Michelangelo sind zurück auf der großen Leinwand. Es ist dies die vierte Realverfilmung einer vor 30 Jahren ins Leben gerufenen US-Comicreihe. Ab 16. Oktober im Kino.
© 2014 Sony Pictures Releasing GmbH
Superstar Denzel Washington macht als eiskalter Racheengel Jagd auf Verbrecher. Ab 9. Oktober im Kino.
© Universal Pictures
Wie und wieso wurde Dracula eigentlich zum Vampir? Diese Frage beantwortet jetzt "Dracula Untold" mit "Fast & Furious"-Star Luke Evans in der Titelrolle. Ab 2. Oktober im Kino.
© der 7bte Zwerg 2014 / Universal Pictures Germany
Am 26. September starten Otto und seine muntere Zwergentruppe in ein neues Abenteuer. Mit animierten Figuren wird diesmal das Märchen von "Dornröschen" völlig neu interpretiert.
© Paramount Pictures
Dwayne Johnson spielt den mythologischen Halbgott gekonnt und mit viel Ironie. Kinostart Österreich ist der 4. September.
© Getty Images
Die 71. Internationalen Filmfestspiele Venedig sind am 27. August offiziell eröffnet worden. Zum Auftakt wurde die Komödie "Birdman" des Mexikaners Alejandro Gonzalez Inarritu gezeigt.
© APA/HERBERT NEUBAUER
Hollywoodflair in der österreichischen Hauptstadt. Ende August macht der Superstar mehrere Tage lang Wien zum Schauplatz des Actionfilms "Mission: Impossible 5". Drehorte sind for allem die Oper und die U-Bahnstation Schottenring. Der Film kommt Ende 2015 in die Kinos.
© Marvel 2014
Ab dem 28. August retten in der Marvel Comicverfilmung die schrägsten Helden des Universums die gesamte Galaxie.
© Screenshot YouTube
Ab dem 21. August sorgen Sylvester Stallone und seine alternde Söldnertruppe wieder für bleihaltige Luft und jede Menge Action im Kino.
© Universal Pictures
Scarlett Johansson spielt ab dem 14. August eine Drogenkurierin, die sich nach einer ungewollten Überdosis in einen Supermenschen verwandelt.
© 2014 Twentieth Century Fo
Ein Virus hat die Menschheit beinahe vollständig ausgerottet. Da treffen einige der wenige Überlebenden auf das intelligente Affenvolk rund um Ceasar. Das Misstrauen auf beiden Seiten ist von Anfang an groß. Kann ein Krieg verhindert werden? Das phänomenale Affen-Action-Theater startet bei uns am 7. August.
© 2014 DreamWorks Animation L.L.C.
Seit dem ersten Teil des Animationsspektakels hat sich viel getan. Drachenrennen ist nun die neue Lieblingssportart der Wikinger. Der junge Hicks aber setzt sich gern ab und erkundet mit seinem Drachen Ohnezahn die Umgebung. Als dann ein Bösewicht auftaucht, der die Kraft der Drachen missbrauchen will, ist das der Beginn eines großen Abenteuers. Starttermin: 24. Juli 2014
© Paramount Pictures
Auch im vierten Teil der Roboter-Saga gibt es Non-Stop-Action, laute Explosionen und gigantische Kampfschlachten. Doch Regisseur Michael Bay, der bereits für die ersten drei Teile, verantwortlich war, hat auch Neues zu bieten. Neben den Autobots kommen Dinobots-Saurier ins Spiel. Statt Shia LaBeouf steht nun Mark Wahlberg als menschlicher Weltenretter vor der Kamera. Das Action-Spektakel führt nach Kämpfen in den USA erstmals nach China. Starttermin: 17. Juli 2014.
© image.net / Disney
Das Märchen von "Dornröschen" kennt jeder. Doch was ist mit der bösen Fee? Warum ist sie so wütend und gemein, dass sie die Prinzessin kurz nach ihrer Geburt verflucht? "Maleficent - Die dunkle Fee" geht dieser Frage auf den Grund. Angelina Jolie ist als böse Fee furcht- und mitleidserregend zugleich. Starttermin: 29. Mai 2014.
© Warner Bros. Entertainment 2014
In einer nicht weit entfernten Zukunft wird die Erde von einer technologisch weit überlegenen und Alienrasse regiert, den zerstörerischen und tyrannischen Mimics. Als sich Major Bill Cage (Tom Cruise) den bösartigen Kreaturen während eines Einsatzes stellt, wird er schon nach kurzer Zeit getötet. Anstatt zu sterben, gerät er jedoch in eine Zeitschleife, die ihn den Tag des Gefechts immer wieder aufs Neue erleben lässt. So kann er den Kampf gegen die Kreaturen immer wieder trainieren. Schon bald kämpft er Seite an Seite mit Rita Vrataski (Emily Blunt) von den Special Forces und beginnt, neue Hoffnung auf Rettung für die Erde zu schöpfen.Starttermin: 29. Mai 2014
© Twentieth Century Fox
Das Original-Team der "X-Men"-Saga trifft auf die junge Generation aus dem Prequel "X-Men: Erste Entscheidung" - und Hugh Jackman gibt zum siebten Mal den Wolverine. Killer-Roboter machen Jagd auf Mutanten - und Wolverine soll in der Vergangenheit verhindern, dass die Sentenels überhaupt geschaffen werden. Starttermin: 22. Mai 2014
© Warner Bros. Entertainment
60 Jahre nach Godzillas erstem Leinwandauftritt fält mit den insektenähnlichen Mutos möglicherweise ein noch größerer Feind über die Menschheit her. Sie ernähren sich von nuklearem Abfall und auch den auf sie gerichteten Atomsprengköpfen. Da scheinen die Einwohner der am übelsten gebeutelten Stadt San Francisco und Godzilla plötzlich auf einer Seite zu kämpfen. Starttermin: 15. Mai 2014
© Marvel Enterprices
Geschmeidig und mit der Unbekümmertheit eines Skaterboys geht Spider-Man im zweiten Teil des Reboots auf Verbrecherjagd. Dass ihm etwas passieren könnte, ist für den Superhelden nicht denkbar, und dennoch kämpft er schwer mit seinen inneren Zweifeln und der Angst, dass seiner Freundin etwas zustoßen könnte. Letztendlich lebt in "Amazing Spider-Man 2" (ab 17. April im Kino) aber die Hoffnung.
© Warner Bros.
Das in den USA mega-erfolgreiche Bauklötzchen-Abenteuer "The Lego Movie" ist für den dänischen Spielzeugriesen hundert Minuten Image-Werbung vom Feinsten. Überrascht aber mit Witz und Selbstironie. Am Freitag (11.4.) startet der 3D-Film in den österreichischen Kinos.
© Thimfilm
Das amerikanische Justizsystem hat einen durchaus zweifelhaften Ruf. Allein 2012 saßen laut dem Magazin "New Yorker" mehr Menschen unter US-Justizaufsicht als in den Gulags unter Stalin zum damaligen Höhepunkt - allein 30.000 Häftlinge davon zu Unrecht, schätzt das Center on Wrongful Convictions in Chicago. Einem dieser Fälle widmet sich die Doku "Im Zweifel schuldig" (ab 4. April im Kino).
© BlueSky
Nachdem die beiden letzten Spix-Ara Blu und Jewel im ersten Teil der Animationskomödie "Rio" mit der Rettung ihrer Art beauftragt wurden, warten nun im brasilianischen Dschungel die nächsten Abenteuer auf die mittlerweile fünfköpfige Vogelfamilie. Mit "Dschungelfieber"präsentiert Regisseur Carlos Saldanha eine Fortsetzung, die mit viel Musik und farbenfrohen Szenen nahtlos an Teil eins anknüpft.
© Walt Disney
In seinem zweiten Leinwandabenteuer trifft Marvels Supersoldat (Chris Evans) auf einen besonders mysteriösen Gegner: den Winter Soldier. Nur gut, dass Captain America in "The Return of the First Avenger" Unterstützung erhält von einer extrem lässigen Scarlett Johansson und eines dem Film Tiefe verleihenden Robert Redford. Ab 27. März ist der 3D-Streifen in den heimischen Kinos zu sehen.
© Fox Deutschland
Im Jahr 2005 hatte der Australier Mark Zusak "Die Bücherdiebin" ("The Book Thief") veröffentlicht. Der Roman eroberte die Bestsellerlisten und die Kritiker gleichermaßen. Brian Percivals ("Downtown Abbey") einfühlsame Verfilmung der Geschichte über das ganz normale Alltagselend und das Überleben der Deutschen während des Dritten Reiches ist nun ab 13. März im Kino zu sehen
© Universal Pictures
Auch der routinierteste Cop gerät mal unter Druck. Aber was, wenn die Stresssituation immer dramatischer wird? Wenn ein Mensch nach dem anderen ermordet wird und der Täter in greifbarer Nähe sitzt - aber nicht zu fassen ist? Diese Grenzerfahrung, in der alle verdächtig sind, macht Air Marshal Bill Marks alias Liam Neeson im Film "Non Stop". Ab 14. März im Kino.
© Fox Deutschland
Was für ein wunderbarer Filmstoff! Eine Sondereinheit aus Kunsthistorikern wird am Ende des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland geschickt, um die größten Meisterwerke der Kunst vor den Nazis zu retten. Hollywoodbeau George Clooney verfilmte die wahre Geschichte der "Monuments Men" (ab 20. Februar im Kino) mit unzähligen Stars, doch im Gegensatz zu den einstigen Helden ist ihm kein Erfolg beschert.
© Warner Bros.
Matthias Schweighöfer ist mehr als nur einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler - er ist eine Marke. Mit seinen Filmen hat er sich zum Experten für leichte Romantikkomödien gemacht. Wo Schweighöfer draufsteht, ist auch Schweighöfer drin. Das gilt auch für "Vaterfreuden". Ab 7. Jänner im Kino.
© Paramount Pictures
Ron Burgundy - ein Großkotz, wie er im Buche steht. Mit Föhnfrisur, Schnauzer und selbstsicherem Dauergrinsen hat er es als Nachrichtensprecher weit nach oben geschafft. Doch diese Zeiten sind vorbei. Nach dem ersten Teil der überdrehten Kinokomödie von 2004 kommt Will Ferrell mit "Anchorman - Die Legende kehrt zurück" am Freitag ein zweites Mal ins Kino - mit derbem Humor und fiesen Sprüchen. Ab 31. Jänner im Kino.
© Majestic Filmverleih
© Universum Filmverleih
Da konnte eigentlich kaum etwas schiefgehen: Schauspieler Sylvester Stallone schreibt das Drehbuch, Actionspezialist Jason Statham spielt die Hauptrolle, ein versierter Routinier wie Gary Fleder ("Denn zum Küssen sind sie da") übernimmt die Regie, und die meisten Rollen sind prominent besetzt. Das alleine reicht aber nicht immer, wie "Homefront" leider zeigt. Ab 24. Jänner in den heimischen Kinos.
© Red Granite Pictures
Zwergenweitwerfen, Nutten-Zirkus und Büro-Orgien: Der einstige Lebensstil des Wertpapierbetrügers Jordan Belfort ist zu hanebüchen, um ihn zu erfinden. Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio bringen die wahre Geschichte mit „The Wolf of Wall Street“ auf die Leinwand und zeichnen in ihrer fünften Zusammenarbeit ein verstörendes Sittengemälde einer von Gier regierten Gesellschaft. Ab 17. Jänner im Kino.
© Sony Pictures Germany
Till Reiner (Axel Stein) führt ein geregeltes Leben als Bankangestellter, Vater eines kleines Sohnes, Ehemann und Neubaubesitzer. Doch dann tritt Nappo (Moritz Bleibtreu) in sein Leben, ein Kleinganove, der ihn erst zur Geisel, dann zum Komplizen und schließlich zum Kriminellen macht. Peter Thorwarth hat den Roman "Nicht mein Tag" vom "Stromberg"-Autor Ralf Husmann verfilmt. Ab 17. Jänner im Kino.
© Regency Enterprises
Würdevoll trotz entwürdigender Umstände, menschlich auch angesichts eines unmenschlichen Schicksals: Wie Regisseur Steve McQueen in "12 Years a Slave" (ab 17.1. im Kino) die Geschichte des Solomon Northup, der 1841 für zwölf Jahre in die Sklaverei verschleppt wurde, inszeniert, ist packend, ergreifend, brutal und nur schwer anzusehen. Und völlig verdient für hohe Kinoehren in Hollywood vorgesehen.
© Warner Bros.
Wenn Sylvester Stallone und Robert de Niro gemeinsam in den Ring steigen, trifft Rocky Balboa auf Jake LaMotta. Die Komödie "Zwei vom alten Schlag" von Peter Segal nimmt die Spur der Filmfiguren aus den legendären Boxfilmen "Rocky" und "Wie ein wilder Stier" auf und ist an vielen Stellen originell und witzig. Insgesamt bleibt es ab 10. Jänner bei einem eher sanften Schlagabtausch im Kino.
© Before The Door Pictures
Man weiß kaum etwas über den Mann, der alleine ums Überleben kämpft, nicht einmal den Namen. Nur so viel gibt das fesselnde Survival-Drama preis: Ein Skipper treibt mitten im Indischen Ozean auf seiner leckgeschlagenen Segeljacht "Virginia Jean". Er spricht kaum ein Wort, nur einmal kommen ein Fluch über die Lippen und ein verzweifelter SOS-Ruf. Ab 10. Jänner läuft "All Is Lost" im Kino.
© Einhorn-Film
Am 19. März kommt wieder ein heimischer Film in die Kinos der mit einer Star-Bsetzung aufwartet. Mit dabei sind neben Marold der ehemalige DSDS-Kanididat Vinzenz Wagner, Marian Shaki und Lukas Plöchl. Mit viel Herz und Liebe tanzen sich die Stars dabei in das Herz ihrer Fans. Markus, (Vinzenz Wagner), ein junger Bergbauernsohn verliebt sich in die schöne Studentin Romi (Marjan Shaki, Dancing Star Finalistin 2013). Durch ihre gemeinsame Leidenschaft zum Tanzen verwirklichen sie ihre Träume. Felix, (Lukas Plöchl), ist Markus Tanzkonkurrent - gegen ihn tritt er im Finale an. Beate, (Larissa Marolt) spielt eine "Spendensammlerin", die im Ort von Markus die Bewohner raffiniert über den Tisch zieht.