Jubel in Basel

ESC-Finale fix! JJ, hol uns jetzt den Sieg!

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Die 1. Hürde ist geschafft. Wie erwartet rockte unser JJ am Donnerstag die ESC-Quali und will nun am Samstag im Finale die Schweden besiegen.

Das war nichts für schwache Nerven! Obwohl unser ESC-Held JJ am Donnerstag als absoluter Topfavorit mit einer Aufstiegs-Chance von 95 (!) Prozent in der 2. Quali-Runde des Song Contest ging war sein Final-Einzug erst um 23.17 Uhr fix. Also fast zwei Stunden nach seinem Hammer-Auftritt.

+++ Das 2. ESC-Halbfinale im LIVE-TICKER zum Nachlesen +++

Als 5. Kandidat wurde er von den erfrischenden Moderatorinnen Sandra Studer und Hazel Brugger ins Finale geschickt. Dazu sind u.a. auch die finnische Sexsirene Erika Vikman und die Israelin Yuval Raphel am Samstag mit dabei.

Die zweite Quali-Runde war von der Eröffnung mit dem australischen Retro-Dance „Milkshake Man“ bis zur finnischen Sexshow „Ich komme“ generell schräger, heißer und musikalisch wertvoller als am Dienstag: Überdimensionale Kostüme (Montenegro), Sandspiele der französischen Finalistin Louane und viel nackte Haut (Armenien) inklusive. So wie schon beim 1. Semifinale am Mittwoch, wo mit Belgien einer der Wettfavoriten rausgekickt wurde, gab es auch diesmal eine Riesen- Überraschung: statt Australien oder Tschechien, denen die Buchmacher eine bis zu 77 prozentige Aufstiegschance gaben, kamen Armenien und Dänemark weiter.

DIESE Nationen stehen im ESC-Finale:

  • Österreich
  • Finnland
  • Israel
  • Malta
  • Luxemburg
  • Griechenland
  • Litauen
  • Lettland
  • Armenien
  • Dänemark

Fans von JJ begeistert

Um 21.28 Uhr dachte dann wohl ganz Europa an eine Fernseh-Panne: JJ inszenierte seinen Auftritt ja als Schwarz-Weiß-Show. Ein grandioser Trick, der die eindringliche Popoper „Wasted Love“ im TV noch dramatischer und einzigartiger wirken ließ. In der St. Jakobshalle, wo zwischen 6.500 Fans auch seine ganze 8-köpfige Familie „von der zweieinhalb Monate alten Nichte bis zum Opa“ mitfieberte, wurde der Auftritt natürlich in voller Farbenpracht gezeigt. Und vom tosenden Jubel begleitet. Die größte Stimmung des Abends.

JJ hat Basel von seinem Show-Boot aus im Sturm erobert. Das Internet ja sowieso: „Gänsehaut“, „Viel besser als Schweden“, „Der Sieger!“ überschlugen sich die Jubel-Kommentare. Ein gutes Zeichen für das Finale am Samstag, wo er ja neben Schweden als großer Wettfavorit gilt.

JJ Split ORF
© ORF
× JJ Split ORF

Viel Zeit zum Feiern gibt's für unseren neuen ESC-König davor freilich nicht. Bereits heute Abend steht die Generalprobe am Plan. Morgen folgen die Family-Show und ab 21 Uhr das große TV-Finale. Da wollen wir dann ganz oft "Austria: 12 Points!" hören. JJ ist ja ohnedies optimistisch: „Mein Traum wäre, den Song Contest 2026 wieder in die Stadthalle zu holen!“ Nur der ORF, der auf eine Millionen-Quote hofft, zittert schon ein wenig: Der Sieger muss den ESC ausrichten. Kostenpunkt rund 30 Millionen Euro.

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