Tickets ab 1 Euro

Musikantenstadl vor endgültigem Aus?

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Im Internet werden Karten für das "Silvesterstadl" verramscht.

Es sollte ein jugendlicher Neubeginn für das Musikantenstadl, doch Francine Jordi und Alexander Mazza sorgten mit der neuen Stadlshow für die schlechtesten Quoten, die es je gab. Der Silvesterstadl am 31. Dezember in Linz wird noch stattfinden, danach ist die Zukunft der Sendung ungewiss. "Die Partnersender haben beschlossen, nach der Silvesterausgabe zu beraten und über die Zukunft der Stadlshow zu entscheiden. Ein genauer Termin wurde nicht festgelegt", erklärt Veronika Körber, die Sprecherin des Bayrischen Rundfunks, im Gespräch mit FOCUS Online.

Karten verbilligt
Dass das Musikantenstadl vor dem endgültigen Aus stehen könnte, zeigen die Ticket-Preise für die Silvester-Ausgabe, die zu Andy Borgs Zeiten immer Monate im Voraus ausverkauft war. Die günstigste Karte ist eigentlich für 62 Euro zu haben, doch im Internet werden schon Tickets ab fünf Euro, teilweise sogar um einen Euro angeboten. "Nach der Absetzung von Moderator Andy Borg und neuem Konzept haben die alten Fans keine Lust mehr auf die Stadlshow - weder vor dem Bildschirm noch in der Show", meinte ein Insider gegenüber der Bild-Zeitung.

Rechtfertigung
Doch was hat es wirklich mit den Ramschpreisen auf sich? "Entgegen eines Medienberichts sind knapp 90 Prozent der Tickets über den offiziellen Kartenverkauf bei oeticket.at verkauft worden. Seriöse Portale, die Tickets zu Dumpingpreisen verkaufen, sind uns nicht bekannt", so Köber. Wie schon in den Vorjahren gäbe es auch heuer wieder Restkarten. "Ob am Ende alle Restkarten verkauft werden, bleibt abzuwarten", sagt die BR-Sprecherin.

Wenn die Quoten auch beim Silvesterstadl wieder derart in den Keller rasseln, sieht es für die Zukunft der Sendung nicht gerade rosig aus.

Das war die neue "Stadlshow"

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