ÖSTERREICH-Talk

Francine Jordi: Drama um den "Stadl"

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Nach herber Kritik: ÖSTERREICH bat Francine Jordi zum "Stadlshow"-Tal.

Flop. Unpassende Bühne, zu hektische Kameraführung, unsichere Moderatoren – diese Mischung war für den Flop der neuen Stadlshow verantwortlich. Jetzt wird sogar über das totale Aus der Show ab Silvester gemunkelt. Moderatorin Francine Jordi (38) spricht dazu in ÖSTERREICH.

Österreich: Wundert Sie die massive Kritik?
Francine Jordi
: Nein. Wenn man eine neue Sendung lanciert, dann muss man mit Kritik rechnen. Jeder Neustart ist ein Risiko und es ist auch klar, dass nicht alles von Anfang an passt.

Österreich: Viele fordern bereits das Aus …
Jordi
: Ich habe das auch gelesen. Aber da wurde ja einfach geschrieben, dass es wahrscheinlich sein könnte, dass es nicht weitergeht. Advent auf Gut Aiderbichl z. B. wurde 13 Jahre lang totgesagt, und das gibt’s noch immer. Mir hat keiner was vom Aus gesagt. Ich lasse das alles auf mich zukommen.

Österreich: Ist der „Stadl“ so wichtig, dass die Emotionen so hochkochen?
Jordi: Natürlich ist es wichtig. Aber angesichts der aktuellen Flüchtlings-Situation gibt’s für die Welt wichtigere Dinge. Das ist ja keine Herzoperation, sondern nur eine Unterhaltungssendung!

Österreich: Was war der Fehler? Fehlten die Stars?
Jordi: Das wird jetzt analysiert. (lacht)

Österreich: Haben Sie da Mitspracherecht?
Jordi
: Jetzt sollen die Verantwortlichen miteinander reden, ich werde dann zum richtigen Zeitpunkt involviert werden.

Österreich: Die nächste Show steigt in Österreich …
Jordi: Ja in Linz beginnt’s. (lacht)

Österreich: Doch könnte der „Stadl“ nach 34 Jahren in Linz auch enden?
Jordi: Alles kann passieren, auch dass morgen die Welt auseinanderbricht.

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