Conchita eröffnete den Abend und brachte gemeinsam mit Vincent Bueno und internationalen Acts die Bühne zum Beben. Unter den Gästen mischten sich zahlreiche Prominente wie Leonore Gewessler, Bernhard Speer und Simone Lugner, die mit Herby Stanonik das Tanzparkett eroberte.
Am 6. September hat das Wiener Rathaus erneut seine Tore für den Diversity Ball geöffnet – und sich dabei in ein buntes, pulsierendes Zentrum der Inklusion verwandelt. Bereits zum 17. Mal wurde mit Musik, Tanz und Glamour ein starkes Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz gesetzt.
Conchita Wurst eröffnete den Diversity Ball.
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Buntes Programm
Eröffnet wurde der Ball von Conchita, die mit ihrer Performance das Publikum sofort in Bewegung versetzte. Gemeinsam mit Vincent Bueno und internationalen Künstlerinnen und Künstlern brachte sie die Hauptbühne zum Beben. Im Festsaal trafen Drag-Queens wie Ryta Tale, Metamorkid und Grazia Patrizia auf schillernden Glamour im „Glam Chamber“.
Christian und Ekaterina Mucha
Lugner tanzt wieder
Unter den Gästen fanden sich zahlreiche bekannte Gesichter: Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Musiker Bernhard Speer, Society-Paar Christian und Ekaterina Mucha sowie Mode-Experte Adi Weiss. Simone Lugner zeigte einmal mehr, dass Tanzen ihre beste Therapie ist – gemeinsam mit Herby Stanonik legte sie eine flotte Sohle aufs Parkett.
Simone Lugner
Das Programm bot auch abseits der großen Bühnen viel Abwechslung: Auf sechs Dancefloors konnte bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden, Workshops von Lillis Ballroom luden zum Mitmachen ein, Performances in Gebärdensprache sorgten für barrierefreie Unterhaltung. Der „Lovemore Floor“ mit seiner rollstuhlgerechten Tanzfläche unterstrich das Motto: Niemand bleibt außen vor.
Päm und Bernhard Speer.
Besonderes Highlight war der „Deaf Beat Club“: DJane Anna Ullrich ließ mit Subwoofern und spezieller Soundarchitektur die Beats durch den Raum vibrieren – ein Erlebnis, das auch gehörlose Gäste intensiv spüren konnten. Auf der Karaoke-Bühne wurden Lieder live in Österreichische Gebärdensprache übersetzt, wodurch Musik nicht nur hör-, sondern auch sichtbar wurde.