Nach gemeinsam durchstandenen, schwersten Zeiten haben sie sich – vorerst temporär – getrennt.
„Am 11. Oktober sind wir 11 Jahre ein Paar“, erinnert sich Christian W. Mucha lächelnd. Etwas Wehmut klingt durch, wenn er meint: „Nun haben wir unsere Beziehung auf eine andere Ebene gelegt: Auf die der Freundschaft.“
Doppelpack
Das Society-Paar galt als unzertrennlich – trat auf jedem Event im Doppelpack auf. Doch in den letzten Monaten ist es still geworden um die Muchas. Gemeinsam sieht man sie kaum noch. ÖSTERREICH weiß exklusiv, warum: Der Verleger und seine schöne russische Ehefrau hatten wahrhaft schwere Zeiten durchzustehen.
Krankheit hat alles verändert
Christian Mucha: „Vor zweieinhalb Jahren hat mich eine schwere Krankheit ereilt. Das Leben wurde zur Hölle. Einen normalen Alltag zu leben war unmöglich geworden. Schön, dass Ekaterina mir in dieser so schweren Zeit selbstlos und couragiert zur Seite gestanden ist. Die Krankheit hat alles verändert: Ich habe meinen Verlag verkauft, meine Lebensgewohnheiten verändert und war in dieser Zeit, wie wohl jeder verstehen wird, auch ein durchaus anstrengender Partner. Das kann sich leicht ausmalen, wer die Nebenerscheinung einer Darmerkrankung kennt.“
Genesung
Doch dann das Wunder: Im Februar lernte Mucha Christian Aumüller kennen, einen Stress-Therapeuten und Lebensberater, der ihn von seiner Bauchspeicheldrüsenerkrankung komplett heilte. Mucha: „Danach fiel eine Last von uns ab. Doch die Belastungen unserer Ehe waren so tiefgreifend und schwer, dass wir beide beschlossen, einen ‚Neustart unseres Beziehungscomputers‘ einzuleiten. Also habe ich Ekaterina eine komfortable Bleibe organisiert und habe uns beiden damit Raum und Zeit zum freien Atmen verschafft.“
Freundschaft
Nach einer letzten gemeinsamen Reise durch Peru leben die beiden nun zwar getrennt, aber weiterhin freundschaftlich verbunden. Weshalb auch das Thema „Scheidung“ nicht zur Sprache steht. Da wir uns nach wie vor gut verstehen, wird Ekaterina weiterhin für meinen Verlag als Chefredakteurin tätig sein. Wo uns die Aus-Zeit hinführt? Keine Ahnung. Aber in jeden Fall sollte das einen positiven Effekt haben: Jeder sollte seine eigene Mitte wiedergewinnen, unverkrampfte, unbelastete Freude am Leben verspüren und damit das wiederfinden, was die Krankheit uns um ein Haar komplett genommen hätte: Glück und Harmonie“, blickt Mucha positiv in die Zukunft.
R. Wastler
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