Marianne Kohn: 'Das Problem waren nicht die Drogen, das Problem war der Alkohol.'
Marianne Kohn, die "Königin der Nacht", verrät auf oe24.TV Insider-Details zum brisanten Leben von Falco. Kennengelernt hatte sie den österreichischen Musiker im Jahr 1981, als sie Personalchefin im Wiener Szenelokal U4 war. "Da ist er abgegangen im Clubraum, mit einem Joggingsanzug ganz grausig angezogen, und geht einfach ohne zahlen", so Kohns erste Erinnerung an Falco.
Am nächsten Tag habe sie ihm mit einer Anzeige gedroht, seitdem seien sie befreundet gewesen. Falco sei als Freund "anstrengend" gewesen, erinnert sich die bekannte Wiener Barfrau, doch er sei auch "wahnsinnig sensibel gewesen".
Angst vor der Mutter
Ein interessantes Detail aus Falcos Leben: Laut Marianne Kohn trank er Angst vor seiner Mutter sein Bier immer heimlich.
"Er wollte nie haben, dass sie gewisse Sachen erfährt", so die "Königin der Nacht". Denn seine Mutter hatte an jeder Frau etwas auszusetzen, habe immer gesagt: "Nein, das geht nicht".
"Wiener Mischung"
"Das Problem waren nicht die Drogen, das Problem war der Alkohol", erklärt Kohn auf oe24.TV. Er habe die "Wiener Mischung" genommen - Fernet mit Rohypnol. Immer wenn Kohn bei Falco übernachtet habe, habe sie die Mischung "ins Klo geschüttet". "Das ist ja das letzte", sagt sie.
Doch damals hätten viele bekannte Menschen auf die sogenannte "Wiener Mischung" zurückgegriffen, da sie billig war.
Was Kohn sonst noch zu Falcos Leben zu berichten hat, und welche Details Roman Gregory verraten kann, sehen Sie im Video.