Immer schmuddeliger erscheint das Verhältnis zwischen dem Teenie Jacqueline Lugner und Mausis Manager.
Gewaltiges mediales Echo erzeugte die ÖSTERREICH-Geschichte über Jacqueline Lugners erstes Liebesglück. Armors Pfeil traf, wie berichtet, sie und den Manager ihrer Mutter Christina, den 25-jährigen Helmut Werner.
„Die Resonanz war enorm. Im Bekanntenkreis haben sich viele für uns gefreut“, so Werner, zu dessen Klienten neben Mausi Lugner die Schlager-Barden Bata Illic, Chris Roberts und bis vor Kurzem auch Dieter Bohlens Ex, Nadja Abd el Farrag zählte.
Doch nach dem Outing in ÖSTERREICH steht er jetzt selbst im Interesse der Öffentlichkeit. Denn frei nach Goethe: „Wo viel Licht ist, ist starker Schatten!“ wollen nun einige in der Vergangenheit von Werner herumkramen. Er sieht sich öffentlichen Attacken ausgeliefert, weshalb er bereits Lugner-Familienanwältin Heidi Bernhart einschaltete. Beim Vater und der Mutter seiner Freundin Jacqueline machte er von Beginn an reinen Tisch, wie er erzählt.
Gerichtsverfahren
„Da war eine Sache, die 2006/2007 vor Gericht
war. Es ging damals darum, dass man mir gegenüber Vereinbarungen nicht
gehalten hat, weshalb ich wiederum Vereinbarungen nicht halten konnte!“,
klärt er über ein Betrugsverfahren auf, das mit einer
bedingten Verurteilung endete.
Gutgläubig
„Er ist bereits in jungen Jahren als Unternehmer
tätig gewesen und ist damals aus Naivität und auch aus Gutgläubigkeit in
Schwierigkeiten gekommen!“, fügt Heidi Bernhart im Gespräch mit ÖSTERREICH
hinzu.
Dass er dann später mit seinem Unternehmen in einen Ausgleich gehen musste, war ein weiterer Dämpfer seines Werdegangs. Doch – in Zeiten wie diesen – zweifelsohne kein Einzelschicksal.
„Da ich damals die Situation rund um meine Firma erkannt habe, habe ich den Weg in den Ausgleich gesucht“, spricht er Klartext und will somit allen bösen Gerüchten den Wind aus den Segeln nehmen.
Wollen uns nicht verstecken
Weshalb gerade jetzt, bereits
ausgestandene und mit der Familie geklärte Dinge aus seiner Vergangenheit
hervorgekehrt werden, kann sich Jacquelines Freund nicht wirklich erklären.
Denn eigentlich war ihr ÖSTERREICH-Interview nur das Liebesgeständnis zweier
Menschen. „Wir wollten uns einfach nicht mehr verstecken müssen“, erklärt
er. Seitdem jedenfalls steht bei ihm das Telefon nicht mehr still.
Fakt ist, dass alle Karten auf dem Tisch liegen. Und bei seiner neu gefundenen Familie und vor allem deren Tochter hat Helmut ohnehin einen Stein im Brett.