Wilder Schlagabtausch

'Null kritikfähig': Mucha-Heinzl-Streit geht weiter

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Darum liegen sich die beiden in den Haaren.

Hickhack zwischen  Verleger Christian Mucha  und Society-Reporter Dominic Heinzl. Wir erinnern uns:  Mucha hat in seiner letzten Ausgabe von "Extradienst" drei Beiträge unter dem Titel "Heinzlartig" über Heinzls Berichterstattung veröffentlicht.

Über Heinzl

Darin geht es zum Beispiel darum, wie Heinzl Sänger Tony Wegas in der Vorweihnachtszeit fragt: "Wie kommen Sie schlank durch den Advent?" Mucha unterstellt Heinzl in dem Bericht: "Hier geht es nur um Bashing in Sachen Gewicht." Ein weiterer Beitrag handelt von einem Sturz des Fotografen Kristian Bissuti in Kitzbühel, den Heinzl in seiner Sendung gebracht hat.

Schwarze Balken

Beim Heringsschmaus im Marchfelderhof trafen Heinzl und Mucha aufeinander. Mucha sei von Heinzls Team zu nah gefilmt worden, als dieser das beanstandet, wurde er schließlich in der fertigen Sendung von Heinzl des Öfteren mit einem schwarzen Balken unkenntlich gemacht. Nicht komplett ausgelassen wollte er werden, wie er betont. 

Heinzl: Wunsch nachgekommen

Dominic Heinzl nimmt auf das erste Posting des Verlegers auf seiner FB-Seite Stellung dazu: "Auf Wunsch von Mucha ("macht mich unkenntlich") haben wir ihn unkenntlich gemacht."

Mucha schlägt zurück

Muchas Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Er entgegnet mit dem Bild eines Statements, das von Heinzls Kameramann Harald Priester stammen soll. Darin u.a. zu lesen: "Es gibt sehr viele bilder, auf denen sie gar nicht oben sind." Verleger Mucha schlussfolgert: "heisst: heinzl hatte mehr als genug muchafreies schnittmaterial, hat die szenen mit mir v o r s ä t z l i c h ausgewählt und in seinen bericht eingefügt, nur um mich darin zu stigmatisieren, zu versuchen, mich durch verpixelte balken vor den augen lächerlich zu machen." Und meint über Heinzl: "der mann hat ein glaskinn und ist null kritikfähig, geht auch auf meine sachvorwürfe mit keinem wort ein."

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