Der Publikumsliebling glänzt in einer neuen Rolle - das wurde im Wiener Burgtheater bekannt gegeben.
Die bekannte Meteorologin Christa Kummer (61) hat sich eine neue ehrenamtliche Rolle gesucht und widmet sich nun dem Genussbereich. Ursprünglich wollte Kabarettist Andreas Vitásek persönlich den Staffelstab an seine Nachfolgerin übergeben, doch bei der Jahrespressekonferenz des Österreichischen Sektkomitees im Burgtheater am Montagnachmittag konnte Christa Kummer leider nicht vor Ort sein, da sie erkrankt ist. Sie wurde aber dennoch zur „Sekt Austria Botschafterin“ verkündet.
Mehr lesen:
- ORF-Wetter-Premiere für Wera Gruber: Sneakers statt High Heels
- Fan-Kritik für neue ORF-Wetterlady Wera Gruber: "Fad und langweilig, holt Christa Kummer zurück!"
- Nach ORF-Rauswurf: Funkelndes Comeback für Claudia Reiterer
„Als Sekt-Austria-Botschafterin freue ich mich, die prickelnde Seite unseres Landes vertreten zu dürfen. Denn in jedem Glas Sekt steckt mehr als nur Freude – unser Wetter, das manchmal launisch, aber immer einzigartig ist, unsere Böden sowie die harte Arbeit unserer Winzer. Jede Perle erzählt eine Geschichte von kühlen Nächten, sonnigen Tagen, von Regen und Wärme, die den Trauben Charakter schenken. Deshalb freue ich mich, dieses prickelnde Geschenk der Natur und hoher Winzerkunst genießen zu dürfen“, ließ sie in einer Nachricht verlauten.
Vom ORF zur Charity-Lady
Die neue Aufgabe passt perfekt zu Christa Kummer, die auch Präsidentin des Vereins „Grünes Kreuz“ ist – bekannt für die Ausrichtung des jährlichen Jägerballs, bei dem ebenfalls gerne ein Glas Schaumwein genossen wird.
Der Abgang vom ORF lief nicht reibungslos, wie Kummer in mehreren Interviews andeutete: "Es ist enttäuschend, dass Menschen, die agil sind und gerne noch arbeiten möchten, in unserem Land bereits ab 50 oder 55 Jahren kaum noch Chancen am Arbeitsmarkt haben." Es sei kein gutes Signal, denn während "die Politik das Pensionsantrittsalter erhöht, schickt man die Menschen in der Realität zum AMS", so Kummer.