Gestern Premiere mit Orchester, jetzt 2 Zugaben

Seiler und Speer liefern »Symphonic«-Sensation

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Die Kritik zur Orchester-Premiere. 

Seiler und Speer spielen jetzt mit großem Orchester auf. 1.800 Fans feierten die Premiere von „Red Bull Symphonic“ im Wiener Konzerthaus. Am Donnerstag und Freitag gibt’s die Zugabe.

Seiler und Speer liefern »Symphonic«-Sensation
© tzoe/zeidler
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60. Geburtstag

Zum 60. Geburtstag der Stadthalle haben sie 2017 erstmals mit Orchesterbegleitung aufgezeigt. 2018 gab’s das Da Capo vor Schloss Schönbrunn und jetzt liefern die Chartkaiser von Seiler und Speer gleich ein komplettes Klassikprogramm. Am Mittwoch feierten 1.800 Fans im Konzerthaus die Premiere von Red Bull Symphonic. Am Donnerstag (10. 2.) und Freitag (11. 2.) folgen die ebenfalls ausverkauften Zugaben.

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Opener 

Das von Christian Kolonovits dirigierte Crossover harmonierte schon zum Auftakt perfekt: Vom dem einer Eröffnungs-Ouvertüre folgenden Opener „Weck mi auf“ bis zum Finale „Maunchmoi“ ließen Christopher Seiler und Bernhard Speer ihre Hits mit ganz neuer Dramatik ertönen. „Ham kummst“, „Herr Inspektor“ und natürlich „Ala bin“, mit dem ja 2018 die fruchtreiche Zusammenarbeit mit Kolonvits erstmals in die Charts führte und den man nun sogar den Georg-Danzer-Klassiker „Ruaf mi ned au“ beimischte.

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Überraschung

Als große Überraschung ließ man bei der rund 105-minütigen Sensations-Show nicht nur Stargäste wie Lidia Baich oder Opern-Sängerin Juliette Khali („O mio babbino Caro“) aufgeigen, sondern erstmals auch Solosongs wie „Weg von do“ (Herr Speer) und „Lights Down“ (Seila) erklingen. Letzteres sogar erstmals im Duett!

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Sensations-Konzert mit 24 Kameras

Trotz dem elitären Ambiente und der tragenden Orchester-Begleitung kam dabei auch der Schmäh nicht zu kurz. die Emotionen sowieso nicht: „Es tut so gut wieder unter Menschen zu sein - sowas kann man sich nicht mit Geld kaufen.“ Bei „Servas baba“ kannten die Fans dann kein Halten mehr: Tanzen in den Gängen! Bei „Ham kummst“ sowieso. Danach ließen lautstarke Zugabe Rufe das Konzerthaus erschüttern. Die natürlich erhört wurden: „Natürlich wäre das ein Schwachsinn wenn wir nicht mehr zurückgekommen wären: Wir haben uns ja nicht einmal verabschiedet. das wäre ja schwer unfreundlich gewesen.“ Nach Blumen für die Gast-Sängerinnen setzte die Reprise „Maunchmoi“ einen mehr als würdigen Schlusspunkt.

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© APA/GEORG HOCHMUTH
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Ka „schware Partie“, sondern vielmehr ein Ereignis! Bald auch auf CD & DVD. Das Sensations-Konzert wurde mit gleich 24 Kameras mitgefilmt.

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Am 25. März kommt die Symphonic-Show auf dann auf Servus TV, Red Bull TV und in der Red Bull TV App. 

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