Stephansdom-Ablauf

So emotional wird der Abschied von Harald Serafin

Das Begräbnis von Harald Serafin wird am Mittwoch feierlich im Wiener Stephansdom abgehalten. Musik, Reden und Fürbitten begleiteten die Trauerfeier vom Einzug bis zur Verabschiedung 

Das Begräbnis von Publikums-Liebling Harald Serafin startet am Mittwoch mit dem Einzug in den Stephansdom, musikalisch begleitet von Johann Sebastian Bachs „Präludium in e-Moll BWV 533“. Darauf folgt die liturgische Eröffnung, unterlegt von Felix Mendelssohns Oratorium „Elias“ mit dem Stück „Dann werden die Gerechten leuchten“. In den Würdigungsworten werden Ex-Staatsopern-Direktor Ioan Holender, der einstige Burgenland-Landeshauptmann Hans Niessl und Ex-Bundeskanzler Franz Vranitzky sprechen. Anschließend soll Richard Strauss’ „Morgen“ op. 27 Nr. 4 erklingen. Die bewegenden Abschiedsworte werden von Serafins Sohn Daniel kommen, begleitet vom Intermezzo aus Pietro Mascagnis „Cavalleria Rusticana“.

Daniel Serafin

Daniel Serafin

© Tischler

Fürbitten und Segnung

Die Fürbitten werden mit dem „Vater unser“ gesprochen, gefolgt von der Erinnerung an die Taufe mit Weihwasser (Aspersio) und dem allgemeinen Segen. Danach folgt die Aufnahme der Urne von Bestattung Wien , bevor die Auszugsprozession zum Riesentor unter Johann Sebastian Bach / Charles Gounods „Ave Maria“ stattfindet.

Harald Serafin mit seiner Mausi und Sohn Daniel

Harald Serafin mit seiner Mausi und Sohn Daniel

© Tischler

Verabschiedung und musikalische Gestaltung

So emotional wird der Abschied von Harald Serafin
© oe24

Die finale Verabschiedung wird musikalisch durch Franz Schmidts „Halleluja-Praeludium D-Dur“ begleitet. Zelebrant der Feier wird Dompfarrer Toni Faber sein. Für die musikalische Gestaltung sorgen Camilla Nylund (Sopran), Andreas Schager (Tenor), Lidia Baich (Violine) und Robert Kovács (Orgel).

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